Fußball-Test: 3:3 (1:1) gegen Rhynern WSV hat vor dem Start noch einiges zu tun

Wuppertal · Eine Woche vor dem Saisonstart hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV seine Generalprobe nicht erfolgreich gestaltet. Die Mannschaft um den neuen Kapitän Michael Luyambula kam am Samstagnachmittag (19. Juli 2025) gegen den Westfalen-Oberligisten Westfalia Rhynern nicht über ein 3:3 (1:1)-Unentschieden hinaus. Die Partie an der Oberbergischen Straße sahen 203 Fans.

Szene mit Celal Aydogan.

Foto: Stefan Rittershaus

Trainer Sebastian Tyrala entschied sich für folgende Startformation: Luyambula – Rebronja, Dervisevic, Aydogan, Kleiner, Schaub, Atmaca, Fehr, Müller, Aramcasic, Bouzraa. Nicht dabei war Semir Saric, dessen Knie weiterhin schmerzt.

Die erste richtige Chance hatte der WSV in der 14. Minute: Vincent Schaub setzte einen Freistoß knapp über die Latte. Kadi Atmaca zielte in der 23. Minute links am Tor vorbei. Nach einem Freistoß von Alession Arambasic vergab Salmin Rebronja eine Kopfballchance aus aussichtsreicher Position (24.).

Bilder: WSV-Remis in der Generalprobe gegen Rhynern
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WSV-Remis in der Generalprobe

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Foto: Stefan Rittershaus

Der WSV erarbeitete sich weitere gute Möglichkeiten. Aber sowohl Schaub (35.) als auch Jeff-Denis Fehr (36.) vergaben sie. Und so ging der Gast überraschend in Führung: Johannes Thiemann zog aus 22 Metern ab und traf – 0:1 (37.). Mit einem Rückstand ging der WSV aber nicht in die Pause. Kadi Atmaca wurde per Notbremse gelegt, die rote Karte blieb im Freundschaftsspiel aber aus. Dafür zirkelte Alessio Arambasic den fälligen Freistoß herrlich ins Tor – 1:1 (45.).

Der WSV legte einen Blitzstart in Hälfte zwei hin. Levin Müller bediente Jeremy Celal Aydogan. Dessen Schuss schlug abgefälscht zum 2:1 ein (47.). Doch Rhynern antwortete direkt: Mergim Deljiu traf aus der Distanz zum 2:2 (55.). Tyrala wechselte dreifach: Amin Bouzraa, Fritz Kleiner und Arambasic gingen, Daiki Kamo, Dominic Duncan und Lennard Wagemann kamen (61.).

Rhynern hätte wieder in Führung gehen können. Luyambula konnte aber einen Foulelfmeter halten (68.). Das tat dann aber der WSV: Müller bediente Schaub, der zum 3:2 einnetzte (73.). Alwin Weber, Kilian Bielitza und Ronay Arabaci, Bielitza ersetzen Schaub, Aldin Dervisevic und Aydogan (79.), Romeo Kovarszki, Imad Sekaki und Henry Mertsch dann Fehr, Atmaca und Müller (84.). Nach einem dickem Bock glich Rhynern wieder aus – 3:3 (84.). Dabei blieb es.

Die Liga beginnt für den WSV am Freitag (25. Juli) mit dem Heimspiel gegen Fortuna Köln. Anstoß ist um 19 Uhr im Stadion am Zoo. Am 1. August steht dann das Derby bei der SSVg. Velbert an (19 Uhr).

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