Wie angekündigt, bot Trainer Sebastian Tyrala zunächst die Akteure auf, die am Mittwoch in Ennepetal (2:0) weniger zum Einsatz gekommen waren. Es fehlten Dominic Duncan (Trainingsrückstand) und die Langzeitverletzten Subaru Nishimura und Muhammed Bejdic.
Der WSV konnte wieder auf Aldin Dervisevic, der nach seiner roten Karte gegen den VfL Bochum (0:5) doch nur für eine Partie gesperrt worden war. In den ersten Minuten waren keine größeren Chancen zu verzeichnen. Der WSV mühte sich, blieb aber vor dem Tor zu harmlos. Sprockhövel scheiterte mit einem Schuss in der 25. Minute knapp. (Bilder)
WSV-Sieg in Sprockhövel
Der WSV enttäuschte bis dato – und kassierte einen Treffer. Cihat Topatan schlug zu – 1:0 (39.). Die Gäste antworteten allerdings schnell. Fritz Kleiner verwertete aus kurzer Distanz eine Vorarbeit von Daiki Kamo (39.). Vor der Pause musste WSV-Schlussmann Emil Metz aber den neuerlichen Rückstand verhindern (43.). Nach einer schwachen Leistung ging es für den Regionalligisten mit dem Remis in die Kabine.
Tyrala wechselte zunächst nicht. Sprockhövel war weiter gut in der Partie. Das nächste Tor erzielte aber der WSV: Nach einer Ecke von Alwin Weber köpfte Kleiner zum 1:2 ein (59.). Jeremy Ayodgan, Alessio Arambasic, Semir Saric, Salmin Rebronja und Romeo Kovarszki kamen in der 64. Minute. Kleiner verpasste per Kopf nur knapp seinen dritten Treffer (67.).
Jeff-Denis Fehr, Lennard Wagemann und Kadi Atmaca mischten ab der 75. Minute mit. Sprockhövel hielt weiter dagegen – und das bis zum Ende. Der WSV verteidigte aber den Vorsprung bis zum Abpfiff.
In der kommenden Woche gastiert der WSV am Mittwoch (18:30 Uhr) beim Oberligisten SV Schermbeck und bestreitet am 19. Juli die Generalprobe gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern (14 Uhr, Stadion am Zoo. Die Saison startet am 25. Juli mit dem Heimspiel gegen Fortuna Köln (14 Uhr).
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