Fußball-Regionalliga Sicherheitsbehörden bremsen WSV erneut aus

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat sein Testspiel-Programm geändert. Das Team von Trainer Sebastian Tyrala tritt am Freitag (11. Juli 2025) um 19 Uhr beim Oberligisten TSG Sprockhövel an. Dagegen fällt erneut ein geplanter Kick gegen ein niederländisches Team aus.

Co-Trainer Adli Lachheb bei der Einwechslung von Kilian Bielitza im Testspiel gegen Bochum (0:5).

Foto: Dirk Freund

Eigentlich wollte der WSV am Samstagmittag eine „geheime“ Vorbereitungspartie in den Niederlanden beim Zweitligisten De Graafschap bestreiten. Doch wie schon Ende Juni, als die Rot-Blauen in Wuppertal unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen das Juniorenteam des FC Utrecht kicken wollten, legten die Sicherheitsbehörden ihr Veto ein, obwohl auch diesmal keine Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen worden wären. Offenbar bestand wieder die Sorge, Hooligans könnten sich am Rande der Partie treffen.

Ende Juni sprang der Regionalliga-Aufsteiger SSVg. Velbert ein, nun Oberligist Sprockhövel. Sehr zur Freude von WSV-Sportchef Gaetano Manno: „Es ist wichtig, dass wir in dieser Woche noch einmal zwei Spiele haben, in denen sich der gesamte Kader präsentieren kann.“

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WSV-Saisoneröffnung gegen Bochum

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Am Mittwoch (9. Juli) tritt der WSV zunächst beim Oberligisten TuS Ennepetal an (19 Uhr). Nicht mit dabei sind Dominic Duncan (soll kommende Woche wieder komplett einsteigen) sowie die langzeitverletzten Subaru Nishimura (Mittelfußbruch) und Muhammed Bejdic (Kreuzbandriss).

In der kommenden Woche dürfte Trainer Sebastian Tyrala dann die Startformation aufbieten, die sich bis dahin herausgebildet hat – am 16. Juli im Match beim Oberligisten SV Schermbeck (18:30 Uhr) und am 19. Juli in der Generalprobe gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern (14 Uhr, Stadion am Zoo). „Dann wird es sicher konkreter“, weiß Manno. Schließlich startet die Saison bereits am 26. Juli mit dem Regionalliga-Eröffnungsspiel gegen Fortuna Köln (19 Uhr, Stadion am Zoo).

Und bis dahin soll die Mannschaft weiter Werbung in eigener Sache betreiben. „Eine Kulisse von 3.000 bis 4.000 wäre schön“, blickt Manno voraus. Und dann könnten gegen einen der Ligafavoriten die ersten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren werden, wobei auch schon ein Remis kein Misserfolg wäre.