Fußball-Test: 0:5 (0:1) gegen VfL Bochum WSV wehrte sich auch in Unterzahl nach Kräften

Wuppertal · Im Rahmen seiner offiziellen Saisoneröffnung hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Sonntagnachmittag (6. Juli 2025) das Testspiel gegen den Zweitligisten VfL Bochum mit 0:5 (0:1) verloren. Ins Stadion am Zoo kamen 3.877 Fans.

Der WSV hatte defensiv Schwerstarbeit zu verrichten.

Foto: Dirk Freund

Der WSV startet bei Regen wie folgt: Luyambula - Rebronja, Dervisevic, Aydogan, Kleiner, Schaub, Kamo, Atmaca, Müller, Aramcasic, Bouzraa. Bochum übernahm sofort die Initiative, der Regionalligist stand aber gut. In der 11. Minute zog Kjell Wätzen ab, Samlin Rebronja fälschte den Schuss ab, aber Torwart Michael Luyambula klärte noch per Fuß.

Bochum machte weiter Druck, ohne sich Topchancen zu erarbeiten. Das 0:1 fiel durch eine Einzelaktion. Ibrahim Sissoko schlenzte den Ball gekonnt rechts in die Maschen (20.). Das Bild änderte sich nur wenig. Der VfL war deutlich überlegen, der WSV verteidigte engagiert und hatte bei einigen Situationen Glück.

Bilder: WSV-Saisoneröffnung gegen den VfL Bochum
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WSV-Saisoneröffnung gegen Bochum

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Nach mehr als einer halben Stunde befreite sich der WSV etwas. Ein Freistoß von Daiki Kamo sauste bis Torwart Timo Horn durch (34.). Ein Treffer von Sissoko wurde wegen Abseits nicht anerkannt (39.). Bochum führte zur Pause hochverdient, die heimischen Fans honorierten den Einsatz aber mit Applaus.

Tyrala wechselte zum zweiten Durchgang viermal: Ronay Arabaci, Jeff Fehr, Alwin Weber und Semir Saric spielten nun für Daiki Kamo, Vincent Schaub, Alessio Arambasic und Fritz Kleiner. Die Tore machte aber der VfL: Erst traf Moritz Broschinski mit einem trockenen Linksschuss zum 0:2 (47.), dann Mathis Clairicia von rechts ins lange Eck zum 0:3 (50.). Kurz danach musste Aldin Dervisevic nach einer Notbremse vom Platz (52.).

Fotios Amatidis und Lennard Wagemann ersetzten Lyambula und Levin Müller (61.). Erhan Masovic setzte den Ball ans Außennetz (67.). In der 69. Minute kamen Henry Mertsch und Romeo Kovarszki für „Kadi“ Atmaca und Amin Bouzraa. Broschinski erhöhte mit einem Schuss ins lange Eck auf 0:4 (73.). Imad Sekaki betrat nach 76 Minuten den Platz für Salmin Rebronja. Glück hatte der WSV nach einem Kopfball an den Außenpfosten (83.). Den Schlusspunkt setzte Broschinski per Elfmeter.

Am Mittwoch (9. Juli) tritt der WSV um 19 Uhr beim TuS Ennepetal an. Dabei kommt es zum Wiedersehen mit Kevin Hagemann.

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