Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Tyrala: „Wir bleiben entspannt“

Wuppertal / Willingen · Mit einem guten Auftritt gegen Hessen Kassel wollte der Fußball-Regionalligist WSV Werbung betreiben für die Partie am Sonntag (6. Juli 2025) ab 15:30 Uhr im Stadion am Zoo gegen den Zweitligisten VfL Bochum. Die Leistung stimmte im Uplandstadion. Die Stimmen nach dem Abpfiff.

WSV-Trainer Sebastian Tyrala.

Foto: Dirk Freund

Sebastian Tyrala (Trainer des Wuppertaler SV): „Es war ein gutes Spiel und ein guter Abschluss des Trainingslagers. Trotzdem sind wir natürlich nicht euphorisiert und sagen ,alles super, es läuft alles‘. Wir bleiben entspannt und werden weiter hart arbeiten.

Die Jungs haben das heute sehr gut gemacht und viele Dinge, die wir besprochen und trainiert haben, umgesetzt. Besonders gefallen hat mir das Engagement, keinen Ball verlorenzugeben und immer nachzusetzen. Selbstverständlich ist das noch alles ausbaufähig. Aber das ist erst einmal die Basis.

Das Spiel morgen gegen Bochum ist ein Highlight für jeden. Und weil wir im eigenen Stadion spielen, wird es Kräfte freisetzen. Da wird niemand klagen, dass er schwere Beine hat. Wir möchten natürlich ein gutes Ergebnis erzielen, wissen aber, was da auf uns zukommt.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „Wir haben ein wirklich gutes Spiel hingelegt, es war ein schöner Nachmittag. Das ist, was wir uns vorstellen: Die Jungs waren sehr willig und haben eine gute Mentalität an den Tag gelegt. Am Ende hätten wir das Spiel fast noch aus der Hand gegeben, aber wir haben hier im Trainingslager sehr viel gearbeitet.

Morgen gegen den VfL Bochum ist es ein absolutes Highlight. Wir werden uns nun regenerieren und möchten dann gegen einen Zweitligisten eine gute Leistung zeigen. Ich hoffe, dass möglichst viele Fans zur Saisoneröffnung kommen und sich das neue Team anschauen.

Uns fehlt momentan nur noch ein Innenverteidiger. Aber es bleibt dabei, wir uns da Zeit lassen und es erst einmal selber auffangen. Wir sind im Austausch, werden aber in aller Ruhe entscheiden, weil wir nicht unter Druck stehen.“