Trainer Sebastian Tyrala hat angekündigt, alle verfügbaren Akteuren Spielpraxis zu geben. Fünf aus dem aktuellen Kader sind allerdings wahrscheinlich nicht dabei. Dominic Duncan soll nach seiner Virusinfektion langsam herangeführt werden, ebenso wie Semir Saric (Knieprobleme). Auch Lennard Wagemann und Salmin Rebronja sind angeschlagen.
Am schlimmsten hat es aber Muhammed Bejdic (20) erwischt. Nach seinem Anfang September 2024 erlittenen Kreuzbandriss hat ihn nun dieselbe Verletzung im Training ereilt. Er muss erneut mehrere Monate aussetzen.
Der WSV-Kader 2025/26
Den im Offensivbereich damit zwangsläufig freigewordenen Kaderplatz könnte der in Wermelskirchen geborene Rechtsaußen Amin Bouzraa (22, zuletzt Eintracht Hohkeppel) oder aber Außenstürmer Kaies Alaisame (23, zuletzt Union Nettetal) übernehmen, die sich weiterhin im Probetraining befinden. Auch Mittelfeldspieler Nedzhib Hadzha (19, zuletzt FC Schalke 04 U23) soll nach Angaben von Tyrala eingesetzt und unter die Lupe genommen werden.
Velbert muss nach eigenen Angaben ebenfalls auf vier Akteure verzichten. Dabei handelt es sich um den Ex-WSVer Tristan Duschke, der ebenso wie Manuel Schiebener noch länger passen muss, sowie Jonas Büchte (Laufverbot bis Mitte Juli) und Neuzugang Aleksandar Gudalovic. Die Niederbergischen hatten die frühe Anstoßzeit vorgeschlagen. „Mit Blick auf die angekündigten Temperaturen kommt uns das sehr entgegen“, so WSV-Sportchef Gaetano Manno.
Der WSV präsentiert am Samstag erstmals das schwarze Ausweichtrikot des neuen Ausstatters „Macron“. Die Heim-Variante folgt am Dienstagabend (1. Juli 2025) ab 19:54 uhr online auf den Kanälen des Vereins.
Die Auftaktpartie leitet unterdessen Schiedsrichter Kristijan Rajkovski (23, SG Hackenberg) mit seinen Assistenten Christian Szewczyk und Lukas Luthe. Rajkovski pfiff in der vergangenen Saison in der zweiten Runde des Niederrheinpokals den 3:2-Sieg nach Verlängerung des WSV beim Landesligisten DV Solingen. Der Eintritt kostet fünf Euro für Erwachsene, ermäßigt drei Euro.