Sebastian Tyrala (Trainer des Wuppertaler SV): „Es ging heute noch einmal darum, dass jeder gespielt hat – und wir wollten gewinnen. Jeder hatte die Möglichkeit, sich zu zeigen und sich reinzuspielen. Wahrscheinlich war der ein oder andere nicht zufrieden. Es war nicht unser bestes Spiel, wir waren zu fehlerlastig. Aber ich kann gut einschätzen, in welcher Phase der Vorbereitung wir uns gerade befinden.
Nächste Woche mit den beiden Testspielen wird das schon viel konkreter. Da kann jeder noch einmal Punkte in eigener Sache sammeln, wobei natürlich am Samstag im Stadion gegen Westfalia Rhynern zum Großteil diejenigen Jungs auflaufen werden, die dann auch beim Auftakt gegen Fortuna Köln starten sollen. (Bilder)
WSV-Sieg in Sprockhövel
Wie viele Plätze gedanklich schon vergeben sind? Gute Frage. Vielleicht eine gute Hälfte. Aber es sind auch noch viele Fifty-fifty-Entscheidungen dabei. Und vieles wird auch vom Gegner abhängen.“
Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „Es war das vierte Spiel innerhalb von sechs Tagen. Hinter uns liegen sehr intensive Trainingseinheiten inklusive 1.000-Meter-Läufen. Insofern haben wir uns heute das Ziel gesetzt zu gewinnen. Das ist gelungen. Ich bin nicht unzufrieden. Man darf ja nicht vergessen, dass wir noch einmal ziemlich durchgemischt haben.
Wir haben heute auf die Testspieler Ngufor Anubodem und Mittelfeldspieler Ardit Mimini verzichtet, weil wir uns auf uns konzentrieren wollten und jeder aus dem Kader noch einmal Einsatzzeit erhalten sollte.
In der kommenden Woche geht es dann darum, die Spritzigkeit zu bekommen – und in den Testspielen in Schermbeck und gegen Rhynern die Elf zu finden, die dann zum Start gegen Fortuna Köln (der Vorverkauf soll am Montag beginnen, Anm. der Red.) am besten performt. Und dann ist auch endlich Dominic Duncan dabei, auf den wir uns sehr freuen.“
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