Dabei will Trainer Sebastian Tyrala vor allen denjenigen Akteuren eine längere Einsatzzeit geben, die am Mittwoch in der Vorbereitungspartie beim TuS Ennepetal (2:0) erst Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt worden waren.
In den abschließenden Duellen am kommenden Mittwoch (19. Juli) beim Oberligisten SV Schermbeck (18:30 Uhr) und am 19. Juli gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern (14 Uhr, Stadion am Zoo) soll sich dann endgültig die Stammformation herauskristallisieren.(Bilder)
WSV siegt in Ennepetal
Dabei hofft Tyrala, dass der Kader nun von weiterem Verletzungspech verschont bleibt. Zwar fallen der am Donnerstag nach seinem Mittelfußbruch operierte Verteidiger Subaru Nishimura sowie Stürmer Muhammed Bejdic, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, noch mehrere Monate aus. Dafür aber besteht die Hoffnung, dass Mittelfeldspieler Dominic Duncan in Kürze endlich mitwirken kann. Damit läuft der Konkurrenzkampf auf fast allen Positionen auf Hochtouren.
Sprockhövel ist Aufsteiger in die Oberliga – und hat dem WSV aus der Bredouille geholfen, nachdem die für Samstag geplante Partie beim niederländischen Zweitligisten De Graafschap am Veto der Sicherheitsbehörden scheiterte. „Wir sind Sprockhövel für die kurzfristige Zusage sehr dankbar“, so der Sportliche Leiter Gaetano Manno. Die TSG hat bisher ein Testspiel absolviert und es nach einer 2:0-Führung gegen den Regionalliga-Aufsteiger SSVg. Velbert mit 3:6 verloren. Bereits Samstag geht es für die Westfalen weiter mit einem Spiel beim DV Solingen.
Die Partie gegen den WSV wird geleitet von Schiedsrichter Arnoush Araghi mit den Assistenten Patrick Lepperhoff und Tobias Koll.