Der WSV startete in folgender Formation: Adamidis - Schaub, Kamo, Kovarszki, Weber, Sekaki, Mertsch, Müller, Wagemann, Arabaci, Bielitza. Schermbeck bot im Tor den ehemaligen WSV-Keeper Sebastian Speen (Wickl) auf, auf der Bank saß Jonas Erwig-Drüppel.
Die Anfangsphase ging an den Oberligisten, aber der Regionalligist schlug zu. Vincent Schaub lauerte clever auf einen Fehlpass, eroberte den Ball und vollendete – 0:1 (13.). In der 21. Minute hatte Arabaci das 2:0 auf dem Fuß, konnte Speen aber nicht überwinden. Shawn Kiyau verpasste mit einem Schuss den Ausgleich (23.).
Der fiel dann aber in der 33. Minute: Jamal El Mansoury zog aus kurzer Distanz ab und traf zum 1:1. Torwart Fotios Adamidis war ohne Chance. Damit nicht genug: Nur vier Minuten später köpfte Shwan Kiyau eine Flanke zum 2:1 ein. Der WSV fand bis zur Pause keine Antwort mehr und ging deshalb mit einem Rückstand in die Kabine.
Tyrala brachte zur zweiten Halbzeit Jeremy Celal Aydogan und Amin Bouzraa für Levin Müller und Vincent Schaub. Schon in den ersten Minuten gab es gute Chancen auf beiden Seiten. Aydogan konnte Speen von der Strafraumgrenze nicht überwinden (53.). Dominic Duncan feierte ab der 59. Minute seine Premiere im WSV-Trikot nach der Einwechslung für Henry Mertsch.
Der WSV war nun wieder spielbestimmend, aber offensiv nicht präzise genug. Kadi Atmaca, Jeff Fehr uind Fritz Kleiner spielten in der Schlussphase für Ronay Arabaci, Imad Sekaki und Alwin Weber (69.). Atmaca war es, der der nach Vorarbeit von Bouzraa mit einem feinen Schuss in den WInkel den Ausgleich erzielte (78.).
Die Generalprobe steigt am Samstag (19. Juli) gegen den Westfalen-Oberligisten Westfalia Rhynern. Anstoß auf dem Sportplatz Oberbergische Straße ist um 14 Uhr. Erstmals um Punkte geht es am 25. Juli ab 19 Uhr im Stadion am Zoo gegen Fortuna Köln.
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