Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Tyrala: „Das ist sehr schade“

Wuppertal · Mit Schwung wollte der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV in die vorletzte Vorbereitungswoche starten – und mit einem überzeugenden Auftritt in Schermbeck. Der gelang nicht. Die Stimmen nach dem Abpfiff.

WSV-Trainer Sebastian Tyrala.

Foto: Dirk Freund

Sebastian Tyrala (Trainer des Wuppertaler SV): „Am Ende sind es Erkenntnisse, die in einem Testspiel wichtig sind. Wir wollten noch einmal auf einigen Positionen schauen, zum Teil sind es Fifty-fifty-Entscheidungen. Stammformation ist ein großes Wort, aber am Samstag gegen Rhynern werden wahrscheinlich auf acht bis neun Positionen die Jungs auflaufen, die dann auch gegen Fortuna Köln starten. Am Samstag steht dann auch der neue Kapitän fest und trägt die Binde, wenn er fit ist.

Dass wir die Generalprobe nicht im Stadion austragen können, ist sehr schade. Wir hatten in der Vorbereitung insgesamt drei Partien, bei denen uns Hindernisse in den Weg gelegt wurden.“

Gaetano Manno (Sportchef des Wuppertaler SV): „Wir sind nicht schlecht in das Spiel reingekommen, danach waren wir in der ersten Halbzeit aber sehr schwach. Wir haben uns da abkochen lassen. Im zweiten Durchgang war es auch durch die Wechsel besser, da hatten wir eine ganz andere Körpersprache. Die ersten 45 Minuten werden wir aber genau analysieren.

Ich würde aber nicht von einem Warnschuss zur richtigen Zeit sprechen. Wir haben viele junge Leute, die in der Entwicklungsphase sind. Sie haben gesehen, dass wir etwas tun, noch mehr zulegen und arbeiten müssen. Insofern werte ich es als guten Zeichen, dass das gegen einen Oberligisten, der eine starke Rückrunde gespielt hat, noch einmal deutlich wurde.

Torwart Michael Luyambula wird Samstag gegen Rhynern auflaufen, wie viele andere auch. Es ist schade, dass wir als Konsequenz von Vorgaben von außen die Generalprobe nicht im Stadion bestreiten können. Es wäre wichtig gewesen, dass die Jungs noch einmal ein Gefühl für den Platz bekommen.“

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