Damit setzt der WSV seine Reihe von Partien gegen Westfalen-Oberligisten fort. Nach dem 2:0 beim TuS Ennepetal und dem 2:1 beim TuS Sprockhövel geht es nun zum Tabellensiebten der vergangenen Saison. Bekanntester Spieler aus Wuppertaler Sicht ist Jonas Erwig-Drüppel, der von Juli 2018 bis Januar 2019 sowie in der Saison 2020/21 das rot-blaue Trikot trug.
Hatte WSV-Trainer Sebastian Tyrala in den bisherigen Vorbereitungspartien allen Spielern Einsatzzeiten gegeben, soll sich die Stammformation nun wesentlich deutlicher herauskristallisieren. Vor allem am Samstag (19. Juli) in der Generalprobe gegen Westfalia Rhynern, die auf die Oberbergische Straße (14 Uhr) verlegt worden ist. Rhynern ist – na klar – ein Team aus der Oberliga Westfalen.
In Schermbeck muss Tyrala neben den Langzeitverletzten Subara Nishimura und Muhammed Bejdic auch auf Routinier Semir Saric verzichten, dessen Knie weiterhin Probleme bereitet. Der Rest des Kaders soll nun das in den vergangenen Wochen erarbeitete Spielsystem umsetzen. Zumal nach der anstrengenden ersten Phase der Vorbereitung inklusive des Trainingslagers in Willingen nun die Spritzigkeit zurückkommen soll. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Marlon Neumann mit seinen Assistenten Oliver Brotzki und Yannis Jira.
Auf den WSV-Auftaktgegner Fortuna Köln wartet vor dem Start unterdessen noch ein besonderes Highlight. Das Team um die Ex-WSVer Timo Bornemann, Enzo Wirtz und Tom Geerkens trifft am Freitag (18. Juli) im heimischen Südstadion auf den Stadtrivalen und Bundesligisten 1. FC Köln. Für die Partie sind bereits rund 6.000 Tickets verkauft. Einen Tag später tritt die Fortuna dann noch in Adenau gegen Eintracht Trier an.