Fußball-Regionalliga WSV-Trainer: Böhme? Zimmermann?

Wuppertal · Wer wird neuer Trainer des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV? Vorstand Alexander Eichner und Sportdirektor Karsten Hutwelker wollen das am Mittwoch (12. Juni 2019) um 12 Uhr verkünden.

 Sportdirektor Karsten Hutwelker und Teammanager Dirk Schneider.

Sportdirektor Karsten Hutwelker und Teammanager Dirk Schneider.

Foto: Dirk Freund

Eins vorweg: Die folgenden Namen sind von Vereinsseite nicht bestätigt. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als sie jeweils im Vorfeld durchgestochen und damit publik wurden, ist es diesmal spannender. Ein Kandidat ist oder war nach Rundschau-Informationen jedenfalls der ehemalige Schalke-Profi und Ex-Nationalspieler Jörg Böhme. Den 45-Jährige kennt Hutwelker unter anderem aus dem gemeinsamen Fußball-Lehrer-Lehrgang 2012. Böhme trainierte bis Sommer 2018 die SpVg. Stadthagen, war zuvor in Bielefeld und Cottbus beschäftigt.

Auch der Name Andreas Zimmermann (bis 2018 VSG Altglienicke, davor RW Oberhausen, Carl Zeiss Jena und RW Ahlen) schwirrt rund um das Stadion am Zoo. Aber auch das ist derzeit noch Spekulation. Ebenso wie Oliver Reck und Falko Götz. Fest steht: Der WSV hat trotz der Finanzprobleme bei denjenigen Kandidaten gute Karten, die sich über einen Regionalliga-Job wieder ins Gespräch bringen wollen. Am Mittwoch präsentiert der WSV wohl auch seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison – einen jungen Stürmer. Möglicherweise folgen auch eine oder zwei Vertragsverlängerungen. Trainingsauftakt ist am kommenden Montag (17. Juni).

Einen Lichtblick verkündete WSV-Vorstandssprecher Alexander Eichner am Dienstagabend. Demnach haben die Wuppertaler Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und die Stadtwerke (WSW) ihre Sponsoring-Verträge „zu unveränderten Bedingungen“ verlängert. Verhandelt hatten Eichner und Verwaltungsrat Horst Willich mit den Geschäftsführern Martin Bickenbach und Markus Schlomski. „Der Wuppertaler SV freut sich, die gemeinsame wertgeschätzte Partnerschaft mit diesen kommunalen Unternehmen damit in bewährter Weise auch zukünftig fortsetzen zu können“, so Eichner.

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