Fußball-RL: Mittwoch ab 19:30 Uhr Liveticker: SC Paderborn U21 – Wuppertaler SV

Wuppertal · In der Fußball-Regionalliga ist der Wuppertaler SV am Mittwochabend (17. September 2025) bei der U21 des SC Paderborn zu Gast. Anstoß in der „Home Deluxe Arena“, dem Stadion des Zweitligisten, ist um 19:30 Uhr.

Drei Mal konnte der WSV, hier Aldin Dervisevic und Salmin Rebornja, gegen Wiedenbrück jubeln.

Foto: Dirk Freund

An die Partien in der vergangenen Saison gegen den SCP-Nachwuchs denkt der WSV nicht gern. Zu Hause setzte es ein 1:4, in Ostwestfalen ein 0:2. Das ist allerdings Vergangenheit. Beide Teams haben sich personell erheblich verändert, wobei das zumindest bei Zweitvertretungen üblich ist.

Der Gastgeber hat als Tabellenachter bislang neun Punkte (bei 11:7 Toren) geholt und damit zwei mehr als die Rot-Blauen, die nach dem 3:1 gegen den SC Wiedenbrück die Abstiegszone verlassen haben. „Der WSV hat eine sehr junge Mannschaft, die ein starkes Umschaltspiel besitzt“, warnt SCP-Trainer Thomas Bertels, der nach eigenen Angaben die Bestbesetzung aufbieten kann. „Wir wollen in unserem Stadion wieder unser dominantes Spiel aufziehen. Dafür müssen wir aber gieriger vor dem gegnerischen Tor sein.“ Bester Torschütze ist Stefano Marino mit vier Treffern.

Bilder: Wuppertaler SV schlägt den SC Wiedenbrück
9 Bilder

WSV schlägt Wiedenbrück

9 Bilder
Foto: Dirk Freund

Auf vier Treffer kommt auch WSV-Flügelstürmer Amin Bouzraa, seine Mannschaft nun auf zehn. Weitere sollen folgen, allerdings ist die Personalsituation weiter recht angespannt, zumal in der zweiten Englischen Woche in Folge. Immerhin hat Verteidiger Toshiaki Miyamoto seine gelb-rote Karte abgesessen.

Mittelfeldspieler Dominic Duncan hat seinen Einsatz gegen Wiedenbrück ab der 71. Minute gut überstanden und soll weiter herangeführt werden. An seinem Comeback arbeitet unterdessen Stürmer Jeff Fehr. Alle weiteren Verletzten fallen wohl noch länger aus. Schiedsrichter ist Lukas Koch mit seinen Assistenten Nils Leichert und Jan-Philipp Schöneseiffen.

Der WSV will nach Möglichkeit mindestens einen Punkt holen – aus tabellarischen Gründen, aber auch um Werbung für das Heimspiel am Samstag (20. September) ab 14 Uhr im Stadion am Zoo gegen die Sportfreunde Siegen zu betreiben, die als Aufsteiger für Furore sorgen. Denn: So gut der Auftritt gegen Wiedenbrück auch war, so enttäuschend war die Kulisse mit nur 1.241 Fans.