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Djibril M’Bengue: „Aufpassen und hochkonzentriert sein“​

Handball-WM : M’Bengue: „Aufpassen und hochkonzentriert sein“

Am Donnerstag (19. Januar 2023) beginnt für die deutsche Handball-Nationalmannschaft um 18 Uhr (live in der ARD) die WM-Hauptrunde gegen Argentinien – mit Djibril M’Bengue vom Bergischen HC.

Zuvor hatte der DHB im letzten Vorrundenspiel gegen Algerien bewiesen, dass auch der erweiterte Anzug sitzt - auch M'Bengue bekam viel Einsatzzeit und erzielte vier Treffer. Mit drei Siegen und vier Pluspunkten geht es für die Deutschen nun in die Hauptrunde.

Zuvor blickt der BHCer noch einmal auf die drei zurückliegenden Siege aus der Vorrunde: „Alle drei Spiele zu gewinnen war unser Ziel und wir haben es erreicht. Die Art und Weise wie wir Handball gespielt haben, war sehr gut. Im ersten Spiel gegen Katar steht die Abwehr richtig gut und im Spiel gegen Serbien machen wir ein richtig gutes Offensivspiel - gegen Algerien passte es auf beiden Seiten des Feldes. Im Großen und Ganzen kann man nach den drei Spielen schon zufrieden sein. Sicherlich gibt es noch Kleinigkeiten, die wir noch besser machen müssen. Das gehört im Verlauf des Turniers dazu - auch in der bevorstehenden Hauptrunde.“

Mit Argentinien, die Niederlande und Norwegen stehen dem Nationalteam drei anspruchsvolle Aufgaben bevor. „Es kommen drei gute Gegner auf uns zu. Es war vielleicht ein wenig überraschend, dass die Niederlande am Ende fast auf Platz eins ihrer Vorrundengruppe standen und Norwegen am Rand der Niederlage hat“, bewertet M'Bengue. „Da müssen wir gewarnt sein, dass alle Gegner in der Hauptrunde sehr guten Handball spielen können und uns an einem Tag, wo wir nicht voll konzentriert und fokussiert wären, nicht nur Sorgen bereiten können, sondern das Ding auch gewinnen können. Da müssen wir aufpassen und hochkonzentriert in die Spiele reingehen. Nach den drei Spielen wird sich zeigen, wie weit es noch für uns im Turnier gehen kann.“

Auf den Hauptrundenauftakt gegen Argentinien folgen am Samstag um 20:30 Uhr (live im ZDF) das Duell gegen die Niederlande und am Montag um 20:30 Uhr (live in der ARD) der Vergleich gegen Norwegen.