Die Stimmen nach dem Spiel WSV-Trainer Tyrala: „Das 2:2 ist wie ein Sieg“

Wuppertal · Den dritten Punktsieg in Folge wollte der Fußball-Regionalligist WSV einfahren. Das wurde gegen die U23 des VfL Bochum zwar nicht umgesetzt, ob des späten Ausgleiches herrschte aber dennoch kein Frust. Die Stimmen aus dem Stadion am Zoo.

Trainer Sebastian Tyrala und Assistent Adli Lachheb.

Foto: Dirk Freund

Heiko Butscher (Trainer VfL Bochum U23): „Nach dem Spielverlauf sind wir enttäuscht. Wir haben eine unserer besten Auswärtsleistungen gezeigt, haben vieles richtig gemacht. Aber der Fußball ist grausam und hart, daher stehen wir in der Tabelle da, wo wir stehen. Wir müssen vorher besser die Konter ausspielen. Wenn wir so weitermachen, werden wir auch mehr Spiele gewinnen. Heute sind wir traurig, aber wir können stolz sein. Schade, aber wir machen weiter.“

Sebastian Tyrala (Trainer Wuppertaler SV): „Ich musste mich gerade ein wenig sortieren. Heiko, ihr habt ‘ne tolle Mannschaftsleistung gezeigt. Riesenkompliment, wie Deine Jungs agieren. Für uns ist das 2:2 wie ein Sieg. Was meine Jungs in den letzten Wochen zurückgeben! Wir haben wieder alles reingeworfen. (Bilder)

Bilder: WSV-Unentschieden gegen U23 des VfL Bochum
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WSV-Remis gegen Bochum II

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Heute war nicht alles top, aber es ist gegen U-Teams immer schwer. Jeder Punkt ist Gold wert, daher sind wir heute super happy. Zu Atmaca kann ich noch nichts sagen. Er ist weinend vom Platz gegangen. Ich kann nur hoffen, dass es nichts Schwerwiegendes ist. Aber ausgerechnet der, der für ihn kommt, macht das 2:2, das ist Fußball.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter Wuppertaler SV): „Wir nehmen den Punkt mit, obwohl wir nicht gut waren. Aber wir haben Moral gezeigt und nicht aufgegeben. Die Einstellung war da. Vielen Dank an die Fans, die uns phantastisch unterstützt haben. Man hat bis zuletzt gespürt, dass sie uns den Punkt gegönnt haben.

Es war kein guter Spieltag für uns. Die Konkurrenz hat gepunktet, wir wollten uns absetzen. Immerhin haben wir Bochum keine drei Punkte überlassen. Es war ein Unentschieden für die Moral. Es geht weiter einzig und allein um den den Klassenerhalt. Das wird schwierig genug.

Bei Kadi Atmaca ist möglicherweise die Oberschenkel-Verletzung wiederaufgebrochen. Das tut weh, aber das ist nicht zu steuern. Kadi wird am Montag untersucht. Auch da wird er wieder zurückkommen. Er bekommt alle Unterstützung!“

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