Im Vergleich zum 3:1 in Bocholt gab es drei Wechsel: Vincent Schaub, Amin Bouzraa und Chesron Oustwood liefen statt Dominic Duncan, Jeff Fehr und Kilian Bielitza in der Startformation auf. Oustwood feierte sein Pflichtspiel-Debüt. Auch Kadi Atmaca stand nach langer Verletzungspause wieder im Kader.
Den ersten Schuss gab Salmin Rebronja ab, Ex-WSV-Keeper Niklas Lübcke war aber zur Stelle (8.). Die Anfangsviertelstunde verlief ausgeglichen, größere Torchancen waren nicht zur verzeichnen. Dann aber bot sich dem Gastgeber eine Topmöglichkeit: Niko Bosnjak zielte aber nach einem Konter links am Pfosten vorbei (18.). (Bilder)
WSV siegt in Schonnebeck
Der WSV tat sich weiter in der Offensive schwer. Schonnebeck kam besser durch. Bosnjak zirkelte einen Freistoß nur knapp über die Latte (26.). Nach dem ordentlichen Auftakt hatte der WSV das Heft aus der Hand gegeben. Der Regionalligist agierte nicht präzise genug, sowohl bei Pässen und Flanken als auch im Abschluss. In der 39. Minute zirkelte Celal Aydogan einen Schlenzer knapp am Winkel vorbei. Torlos ging es in die Kabinen, wobei der Oberligist die klareren Möglichkeiten hatte.
Trainer Tyrala reagierte und brachte für Oustwood und Levin Müller nun Fritz Kleiner und Jeff Fehr. Zunächst machte aber der Oberligist weiter: Timo Brauer setzte den Ball aus 25 Metern knapp über das Tor (47.), einen Schuss von Robin Brandner wehrte Torwart Michael Luyambula ab (48.). Der WSV fand weiterhin nicht den Weg nach vorne. Es dauerte bis zur 58. Minute, ehe Vincent Schaub abschloss und das Ziel knapp verfehlte.
Schonnebeck blieb mutig. Tyrala brachte Atmaca für Daiki Kamo. Direkt wurde es besser: Atmacas ersten Schuss hielt Lübcke im Nachfassen (68.). Einen Schuss von Aydogan wehrte der Keeper zur Ecke ab (70.). Dann nahm Atmama Maß und schlenzte den Ball ins rechte Eck – 0:1 (75.). Schonnebecks Daican baraza köpfte über das WSV-Tor (77.). Dominic Duncan ersetzte Schaub (78.).
Es blieb unruhig. Der eingewechselte Philipp Schmidt verpasste nur knapp den Ausgleich (83.). Der WSV versuchte den Vorpsrung über die Zeit zu bringen. Luyambula hielt in der Nachspielzeit. Der WSV kam weiter.
In der Regionalliga ist der WSV am Samstag (18. Oktober) wieder gefordert. Zur ungewohnten Anstoßzeit trifft er um 18 Uhr im Stadion am Zoo auf die U23 des VfL Bochum. Weiter geht es am 25. Oktober bei der U23 von Borussia Mönchengladbach (14 Uhr) und am 31. Oktober gegen RW Oberhausen (19:30 Uhr).
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