BHC-Ziel: Zufrieden nach Hause fahren

Es ist zweifelsohne ein Schlüsselspiel: Mit einem Sieg beim Mitkonkurrenten GWD Minden will der Handball-Bundesligist Bergischer HC am Samstag (21. Februar 2015) wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen.

 Wie im Hinspiel sind viele packende Duelle zu erwarten.

Wie im Hinspiel sind viele packende Duelle zu erwarten.

Foto: Dirk Freund

Trainer Sebastian Hinze und seine Einschätzung, wie die Chancen stehen. Wir übertragen die Partie ab 19 Uhr im Liveticker.

Zielsetzung: "Wir rücken von unserer Philosophie nicht ab — jedes Spiel ist Abstiegskampf, bis wir es geschafft haben. Awir haben uns jetzt eine Konstellation erarbeitet, mit einer guten Leistung auch reelle Chancen zu besitzen, etwas Zählbares mitzunehmen."

Rückblick Rhein-Neckar Löwen: "Zwar haben wir in der zweiten Halbzeit - besonders in den letzten zehn Minuten - nicht mehr alles so verhindert, wie wir es wollten und so noch einmal ein Lehrbeispiel bekommen, dass wir über sechzig Minuten voll da sein müssen. Dennoch haben wir in ein Spiel, in das wir zunächst nicht so gut hereingekommen sind, gegen ein Top-Team gedreht und sind verdient mit einer Führung auswärts in die Halbzeit gegangen."

Defensive: "Wir leben dort von Beinarbeit, Schnelligkeit und der Frische — auch im Kopf, denn unser Abwehrsystem lebt von der Zweikampfbereitschaft und der gegenseitigen Hilfe. Nur so können wir uns, gerade auswärts selbst aus Situationen herausziehen, wenn die äußeren Einflüsse weniger für uns sprechen."

Hinspiel (32:30): "Das ist kein Maßstab, was uns erwartet. Es war noch früh in der Saison, und Minden fehlten einige Akteure. Natürlich werden sie zu Hause ganz anders auftreten und darauf setzen, wie zuletzt die Punkte für den Klassenerhalt vornehmlich zu Hause zu sammeln."

Siegchancen: "Ich denke, wenn wir erneut in Minden punkten können, dann fahren wir zufrieden nach Hause — und das ist unser Ziel."

Personal: Torhüter Björgvin Pall Gustavsson kehrte nach seiner Verletzung zurück, Moritz Preuss hat eine Grippe auskuriert. Die nach einem Schlag im Training geschwollene Wurfhand von Christian Hoße lässt die Hoffnung zu, dass der Linksaußen doch noch einsatzbereit sein könnte.

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