Am Steinweg 66, unterhalb des Parkplatzes des Petrus-Krankenhauses, fing es an mit einem Werk von „Artez“ aus Belgrad. Weiter ging’s mit einem „Pina Portrait“ des Argentiniers Guido Palmadessa aus Berlin – zu sehen an der Färberstraße 10 in Oberbarmen.
Und noch weiter östlich, an der Lenneper Straße 28 in Heckinghausen, sind vor kurzem die beiden niederländischen Street-Artists Niels van Swaemen und Kaspar van Leek, die sich gemeinsam „Studio Giftig“ nennen, mit ihrer Wand (unten) fertig geworden.
Alles über den weiter wachsenden Urbanen Kunstraum Wuppertal und die „Pina Bausch Gallery“ steht auf www.urbaner-kunstraum.de
Unterdessen hat die bekannte Ehrenamts-Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“ unter muralwuppertal.de eine kostenlose, interaktive und leicht zugängliche App gestartet, die alle 24 Wandbilder der vergangenen zwei Jahre auflistet. In deutscher und englischer Sprache (weitere sind geplant) lassen sich Touren zu den Werken zusammenstellen. Außerdem gibt es Beschreibungen der Bilder sowie stadthistorische und andere Infos zum Umfeld der Murals.
„Die App will Lust auf die wunderbaren Wandbilder machen. Sie hat keinen Anspruch auf sachkundliche Genauigkeit. Soweit verfügbar, verweisen wir deshalb auf diesbezügliche Veröffentlichungen der Initiatoren oder der Künstler. (M)eine Stunde für Wuppertal unterstützt dieses Engagement“, so die Initiative. „Diese App führt zu den Murals und gibt Hinweise zu den Bildern, den Künstlern und zur Umgebung.“
Die App muss nicht installiert werden, sondern lässt sich einfach aufrufen. Mehr Infos dazu auf www.meinestundefuerwuppertal.de