Für Rücksichtnahme

Betr.: Scharpenacken, Rundschau-Kommentar vom 7. Januar

Ich habe selbst zur Anti-Hundefraktion gehört, aber dem Druck meiner Kinder nachgegeben und der Anschaffung eines Hundes zugestimmt. Seit ein Hund zur Familie gehört, erlebe ich nun die andere Seite der Medaille, die von vielen Vorurteilen gegen Hunde und Ausgrenzungen geprägt ist. Trotzdem ärgere ich mich genauso über Tretminen, Pinkelflecken und andere asoziale Verhaltensweisen von einigen Hundebesitzern.

Ja, der Scharpenacken ist ein Paradies für Hundebesitzer, das einzig große Gebiet in Wuppertal, wo die Tiere richtig laufen können, nachdem mittlerweile selbst im Wald eine Anleinung zur Pflicht geworden ist.

Selbstverständlich steht dieses Gebiet allen zur Verfügung, aber ein Miteinander ist nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme möglich.

Stefan Meisen, Am Pannesbusch

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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