Alle Leser-Artikel vom 31. März 2015
Ungestört im Turbogang

Ungestört im Turbogang

Ein Miteinander scheint ohne Aufsicht einer "Trassenpolizei" kaum mehr möglich. Ein Grund liegt wohl darin, dass man den Radfahrern fast doppelt so viel Platz zur Verfügung stellt wie den Fußgängern. Daraus schließen Radfahrer, dass sie mehr Rechte als andere genießen. Fußgänger haben im Gänsemarsch hintereinander zu gehen. Für unvorhersehbare Schritte zur Seite wird wohl bald ein Bußgeld gefordert werden, und Kinder sollen wohl zur Eindämmung ihres Bewegungsdranges an der kurzen Leine geführt werden.

Geklingelt & geschimpft

Geklingelt & geschimpft

Die Trasse ist ein Goldstück — diese Meinung wird weitläufig vertreten, auch von meiner Frau und mir. Bis wir uns als Fußgänger an einem sonnigen Sonntag auf die Strecke gewagt haben ... Es wurde gerufen, geklingelt und geschimpft, während die lieben Radler Zentimeter an uns vorbeibrausten, als ob wir uns auf einer Tour-de-France-Strecke befänden. Wir bewegten uns großteils auf dem schmalen Fußgänger-Wegchen, es sei denn zum Überholen von Kinderwagen und dergleichen, wozu man leider kurz auf ein Stück des Radweges ausweichen muss.

Sehr bedauerlich

Sehr bedauerlich

Betr.: "Neuer Betreiber für das ,Museumscafé'", Rundschau, 18. März

Einmal im Schaltjahr für alle zusammen

Einmal im Schaltjahr für alle zusammen

Diese Lösung wird allen gerecht und entschlackt die Trasse: Im Wechsel ein Tag nur Benutzer mit Rädern, der nächste Tag nur Fußgänger. In Schaltjahren am 29. Februar gemeinschaftliches Nutzen aller Gruppen mit Feier. Für Hunde gibt's fünf Hundekot-Freikarten, ab dem sechsten Exkrement gibt's Knöllchen.

Uniform und Stacheldraht

Uniform und Stacheldraht

Zu dem Leserbrief „Trennung durch Geländer“ vom 25. März hätte ich noch eine Ergänzung anzubieten: Wie wäre es, wenn man statt der vorgeschlagenen stabilen Geländer einen ebenso stabilen durchgängigen Zaun errichtete, fest in den Boden zementiert, etwa drei Meter hoch, so dass weder Bälle noch Stoffbären auf die verbotene Seite geworfen, noch Fahrräder unberechtigterweise hinübergehoben werden können sowie deren Besitzer nicht hinüberklettern können.

Präziser fassen

Präziser fassen

Betr.: "Behinderte von Betreuer betrogen?", Rundschau, 25. März

Für neue Planung

Für neue Planung

Betr.: Sechsspuriger Ausbau der A 46 in Vohwinkel zwischen Brücke Westring und Sonnborner Kreuz

Nagel auf den Kopf getroffen

Nagel auf den Kopf getroffen

Betr.: "Wir haben es satt", Rundschau-Leserbrief vom 28. März , "Pegida"-Demonstration

Kaputtgeregelt

Kaputtgeregelt

Betr.: Trasse, Rundschau-Kommentar vom 25. März

Kann nur Satire sein

Kann nur Satire sein

Betr.: "Trennung durch Geländer", Leserbrief vom 25. März

Gar kein Problem

Gar kein Problem

Betr.: Trasse, Rundschau-Kommentar vom 25. März

Zyniker und Sprücheklopfer

Zyniker und Sprücheklopfer

Warum soll ich einen Zyniker durch einen anderen Zyniker und Sprücheklopfer ersetzen? Kommunal- und Bezirksvertretungswahlen waren 2014. Die Machtverhältnisse sind klar. Warum wird suggeriert, dass die OB-Wahl am 13. September grundlegend die Situation in den Bereichen Soziales, Kultur oder Infrastruktur verändern wird?

Erfrischende Darbietung

Erfrischende Darbietung

Traurig zu lesen, das sich so zahlreiche Besucher enttäuscht über die gegenwärtige Inszenierung der Oper "Parsifal" äußern. Ich habe die Aufführung am 15. März zusammen mit meiner 78-jährigen Mutter besucht, beide Generationen haben das sehr genossen.