CDU-Bundestagsabgeordneter Hardt: Betroffenen und Angehörigen helfen

Wuppertal / Berlin · Der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt Jürgen Hardt spricht sich dafür aus, Betroffenen von Long-, Post- und Vac-COVID sowie ME/CFS ihren Angehörigen zu helfen. Die CDU hat zwei entsprechende Anträge in den Bundestag eingebracht, die am Mittwoch (5. Juli 2023) beraten werden.

Corona-Test (Symbolbild).

Corona-Test (Symbolbild).

Foto: Christoph Petersen

„Mit unseren beiden Anträgen möchten wir einen maß­geb­lichen Beitrag zur Verbesserung der jetzigen Situation leisten. Die großen gesundheitlichen Probleme der vielen Betroffenen müssen anerkannt und behandelt wer­den. Deswegen fordern wir unter anderem den Aufbau von Kompetenz­zentren sowie eine breit angelegte Aufklärungskampagne“, so Hardt.

Die Bundesregierung müsse „zum besseren Verständnis dieser Krank­heitsbilder bei der Forschung deutlich mehr tun. Eine lang­fristig und breit angelegte Forschungsstrategie der Bundes­regierung gegen Long COVID ist überfällig. Die Bundes­regierung muss die Netzwerkbildung in Wissenschaft und Forschung fördern, die Grundlagenforschung erheblich aus­bauen und insbesondere klinische Studien und Therapie­studien ermöglichen. Erkenntnisse aus Wissen­schaft und Forschung müssen dabei schnellstmöglich bei den Betroffenen ankommen. Aspekte der Forschung zum Post-Vac-Syndrom und zu ME/CFS sind in diesem Rahmen mit einzu­beziehen, um vorhandene Synergieeffekte bestmöglich nutzen zu können.“

Die Patientinnen und Patienten litten, so Hardt, „nicht nur unter ihrer Erkrankung, sondern ebenfalls unter der geringen Anerkennung ihrer Leiden. Außer Ankündigungen hat die Bundesregierung bisher nichts unter­nommen, um diese Situation zu ändern. Dabei wird die Situation für viele Betroffene von Tag zu Tag schwieriger.“

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