Kostenloses Angebot Coronaviren: „BARMER“ verlängert Info-Hotline

Wuppertal · Der neuartige Coronavirus breitet sich in Europa weiter aus, nun sind auch in Deutschland weitere Fälle bekannt geworden. Aufgrund dieser neuen Entwicklung verlängert die „BARMER“ ihre Hotline. Expertinnen und Experten geben hier Tipps, wie man sich und die Familie schützen kann und bereits Verdachtsfälle erkennt.

 Die „BARMER“-Hauptverwaltung auf Lichtscheid.

Die „BARMER“-Hauptverwaltung auf Lichtscheid.

Foto: BARMER

„Das Coronavirus ist ernst zu nehmen. Eine Panik ist aber nicht angebracht. Umso wichtiger ist es, dass die Menschen wissen, wann tatsächlich Gefahr droht und wie sie sich bestmöglich schützen. Medizinexperten geben Tipps, die auf dem aktuellen medizinischen Stand der Forschung basieren“, sagt Stefan Hoffmann, Regionalgeschäftsführer bei der ,BARMER‘ in Wuppertal. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt rund um die Uhr zur Verfügung unter der Nummer 0800 84 84 111.

Bei einer Infektion mit dem Coronavirus zeigten sich meist Symptome wie bei einer Erkältung wie zum Beispiel Fieber und Husten. Bei einem Verdachtsfall solle die betroffene Person möglichst schnell einen Arzt kontaktieren, so Hoffmann. Die Krankenkassen übernähmen die Kosten für den Test auf den Coronavirus bei begründeten Verdachtsfällen. Anspruch auf diesen Test haben Risikogruppen wie Personen, die Kontakt zu einer infizierten Person hatten oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Die Menschen könnten bereits einiges tun, um sich zu schützen. Dazu gehöre eine sehr gute Händehygiene sowie die Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette, sagt Hoffmann. Wer in Kontakt zu einem Verdachtsfall stehe, solle wie auch bei Grippe- oder Erkältungspatienten möglichst ein bis zwei Meter Sicherheitsabstand halten. Dies gelte umso mehr, solange nicht klar sei, ob die betreffende Person tatsächlich das Coronavirus habe.

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