In den Innenstädten hat das Weihnachtsgeschäft begonnen. Viele Menschen in den Läden, volle Fußgängerzonen, Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt – ein leichtes Spiel für Taschendiebe. Mehr als 1.700-mal haben sie im vergangenen Jahr im bergischen Städtedreieck zugegriffen.
„Viele sind professionelle Täter und gehen arbeitsteilig in Teams vor. Sie lenken die Opfer ab. Die Geschädigten werden angerempelt, im Gedränge wird ein Stau provoziert“, so das Kriminalkommissariat Kriminalprävention.
Häufig geben die Täter auch vor, nach der Uhrzeit oder dem Weg zu fragen. Ein Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig. Für die Opfer bedeutet dies viel Aufwand und mitunter hohe Kosten für die Wiederbeschaffung der gestohlenen Dokumente.