In den vergangenen Wochen hat die AWG den Abfallkalender für das Jahr 2026 an die Wuppertaler Haushalte verteilen lassen. Ab sofort liegen Exeplare zur kostenlosen Abholung auch an den folgenden Stellen zu den jeweiligen Öffnungszeiten im Stadtgebiet aus:
● Kundencenter der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) in Barmen, Concordia-Haus
● Kundencenter der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) in Elberfeld, Wall 31
● Rathaus Barmen, Johannes-Rau-Platz 1
● Verwaltungsgebäude Elberfeld, Neumarkt 10
● Bürgerbüro Ronsdorf, Marktstraße 21
● Bürgerbüro Vohwinkel, Rubensstraße 4
● AWG/ESW-Betriebshof Klingelholl 80
Die Abfuhrdaten inklusive verschiedener Druckversionen für dieses Jahr gibt es auch auf www.awg-wuppertal.de über das Bedienfeld „Abfallkalender“.
Haushalte, die keinen Kalender erhalten haben, können ihn auch per E-Mail unter Angabe der Postanschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl), und des Abholtages anfordern. Die E-Mail-Adresse lautet: awg@awg-wuppertal.de
Notfallplan für Wuppertal
Die Neuauflage bietet auch dieses Mal wieder einen besonders wichtigen Service. Auf den letzten beiden Seiten des Abfallkalenders ist der Notfallplan für Wuppertal gedruckt. Hintergrund: Ein länger anhaltender und flächendeckender Stromausfall – ein sogenannter Blackout – ist ein durchaus realistisches Szenario, auf das sich die Stadt Wuppertal vorbereitet hat. Ein solches Ereignis führt unter anderem zum Ausfall der Telekommunikation, so dass auch Meldungen über die Notrufnummern kaum noch funktionieren werden.
Im Fall eines solchen Blackouts werden auf dem Wuppertaler Stadtgebiet insgesamt 53 Notrufmeldestellen eingerichtet. Auf den letzten beiden Seiten des Abfallkalenders 2026 sind diese Notrufmeldestellen samt ihrer zeitlich gestaffelten Erreichbarkeit auf zehn alphabetisch sortierten Karten gelistet. Die vom städtischen Katasteramt kartenmäßig aufgearbeiteten Bezirke sind: Barmen, Cronenberg, Elberfeld, Elberfeld West, Heckinghausen, Langerfeld-Beyenburg, Oberbarmen und Ronsdorf.
Aufgabe der Notrufmeldestellen ist es, Menschen im Falle eines Blackouts mit den wichtigsten Informationen zu versorgen, Notrufe und Hilfeersuchen anzunehmen, zu koordinieren und schnellstmöglich an die zuständige Leitstelle weiterzuleiten, Erste Hilfe zu leisten und als Wegweiser zur nächsten Betreuungsstelle zu fungieren.
Die 53 Standorte sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt, damit eine schnelle Erreichbarkeit zu Fuß sichergestellt ist. Dabei gehen 31 Standorte innerhalb der ersten zwei Stunden und die weiteren 22 Standorte nach spätestens sechs Stunden in Betrieb. Die Notrufmeldestellen werden innerhalb eines Gebäudes oder gut sichtbar in einem Fahrzeug eingerichtet.
AWG-Geschäftsführer Sascha Grabowski: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Abfallkalender dazu beitragen können, die Wuppertalerinnen und Wuppertaler bestmöglich und flächendeckend auch über den Notfallplan für unsere Stadt zu informieren.“