Gesundheit Wuppertaler Herzinitiative: „Jetzt impfen lassen!“

Wuppertal · Die Wuppertaler Herzinitiative sorgt sich mit Blick auf die Grippewelle um die derzeitige Impfsituation. Sie ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich zu schützen.

 Ein kleiner Pieks – mehr ist es nicht.

Ein kleiner Pieks – mehr ist es nicht.

Foto: LuAnn Hunt

„Husten, niesen, Nase laufen – überall. Die Erkältungs- und Grippewelle rollt auf Hochtouren. Und Corona darf natürlich in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden – im Gegenteil, die weithin bekannten Krankheitserkennungszeichen erinnern ja deutlich an die besonderen Gefahren“, so die Herzinitiative.

Trotzdem, so Dr. Jan-Erik Gülker (Ärztlicher Beirat der Wuppertaler Herzinitiative), würden die Chancen, den drohenden Problemen entgegenzuwirken, nur unzureichend genutzt: „Insbesondere ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr und Menschen mit einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung durch eine Grunderkrankung sollten sich gegen Grippe unbedingt impfen lassen.“

Gülker, der Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Rhythmologie am Barmer Petrus-Krankenhaus ist, empfiehlt gerade den Wuppertaler Patientinnen und Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen den kleinen Pieks: „Jetzt! Die Grippe wartet nicht und die Verläufe können außerordentlich unangenehm, ja schwer sein.“ Der Kardiologe erinnert die Herz-und Kreislaufkranken, bei dieser Gelegenheit außerdem zu prüfen, ob auch der Corona-Impfschutz hinreichend ist. Grippe- und Corona-Impfung schließen sich nicht gegenseitig aus.

Die Wuppertaler Herzinitiative möchte nach eigenen Angaben mit ihrem „Plädoyer für einen wirklich vollständigen Impfschutz gegen Covid-19 und Grippe“ dazu beitragen, „dass sich der große Kreis älterer Mitbürger und von Herz- und Kreislaufkranken gut schützt, zumindest die gerade diesem Personenkreis drohenden Infektionsgefahren gemindert werden“. Die Organisation der Impfungen sei vollkommen unproblematisch.

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