Aktion mit ernstem Hintergrund „Rosenmontag“ im Wuppertaler Brustzentrum

Wuppertal · Rosenmontag im Oktober? Ja. Gemeint ist die „Pinktober“-Aktion des Brustzentrums Wuppertal am Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal, bei der Frauen der Selbsthilfegruppe MamMUT, Brustpflegeschwestern und Oberärztinnen des Brustzentrums im Eingangsbereich pinke Rosen an Patientinnen sowie die Besucherinnen und Besucher verschenkten.

Von li.: Brustpflegeschwester Romualda Wos, die Oberärztinnen Sandra May und Caroline Krampe, Brustpflegeschwester Susanne Loose sowie Christel Schmerenbeck und Anita Hartmann von der Selbsthilfegruppe MamMUT.

Von li.: Brustpflegeschwester Romualda Wos, die Oberärztinnen Sandra May und Caroline Krampe, Brustpflegeschwester Susanne Loose sowie Christel Schmerenbeck und Anita Hartmann von der Selbsthilfegruppe MamMUT.

Foto: Bethesda

Mit der Aktion will das Brustzentrum auf das sensible Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen und darüber aufklären, wie wichtig es ist, selbst achtsam zu sein und an den Früherkennungsprogrammen teilzunehmen. Denn auch für den Brustkrebs gilt: Eine frühe Diagnose verbessert maßgeblich die Chancen auf Heilung.

Und das Thema geht alle an, denn in Wuppertal erkranken über 400 Frauen jährlich neu an Brustkrebs. Deutschlandweit sind es fast 70.000 Frauen. Erste Anlaufstelle in der Region ist für sie das zertifizierte Brustzentrum Wuppertal.

 Die Aktion kam gut an.

Die Aktion kam gut an.

Foto: Bethesda

Das zertifizierte Brustzentrum Wuppertal (eine Kooperation der Frauenkliniken des Agaplesion Bethesda Krankenhaus Wuppertal, und des Helios Universitätsklinikums Wuppertal) ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus Klinikärzten und Therapeuten, das sich in Kooperation mit niedergelassenen Spezialisten auf eine umfassende stationäre und ambulante Betreuung Brustkrebs-erkrankter Frauen spezialisiert hat.

Hier stehen den betroffenen Frauen das Wissen und die Erfahrung von Gynäkologen, Radiologen, Onkologen, Pathologen, Strahlentherapeuten, Psychologen und Komplementärmedizinern, Brustpflegeschwestern und weiteren Partnern zur Verfügung. In so genannten Tumorkonferenzen wird jeder Erkrankungsverlauf mit allen beteiligten Spezialisten eingehend besprochen und dann in enger Absprache mit der Patientin auch die Koordination und Planung der Behandlung festgelegt.

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