„So schmeckt Wuppertal“ Gastro-Tipp: „Zärtliche Milch-Aioli“

Wuppertal · „So schmeckt Wuppertal!“ macht Appetit auf die Schwebebahnstadt. Der druckfrische Gastro-Guide der Rundschau bietet 147 aktuelle und unabhängige Restauranttests. Kleine Kostprobe gefällig? Bitteschön ...

 Das Cover der neuen Ausgabe.

Das Cover der neuen Ausgabe.

Foto: Rundschau

„Zwei trockene Martini (jeweils 5 Euro) später stehen unsere Hauptspeisen auf dem Tisch: Spaghetti mit Miesmuscheln (15,50 Euro), ein Wildfang-Rotbarschfilet in Senf-Dillsauce plus Kartoffel-Gratin (26,50 Euro) sowie drei Riesengarnelen an Wildkräutersalat mit Milch-Aioli (24,50 Euro). Diese dreifache Meeres-Tour (es hätte heute beispielsweise auch Wiener Kalbsschnitzel, Färsenfilet oder Tortellone mit Gorgonzola-Nussfüllung gegeben) lohnt sich wirklich.

Fein sind die Muscheln, exquisit der Rotbarsch, den wir aus einem Extra-Gefäß mit schmeichelnder Senf-Dillsauce nach Belieben begießen und mit dem im Tontöpfchen bereitstehenden Gratin ergänzen können – und die knackigen Garnelen punkten nicht nur mit sich selbst, sondern mit einer zärtlich-knoblauchigen Milch-Aioli, für die jeder Spanier König und Königin verkaufen würde ...“

Sie wollen wissen, wo unser Tester so ins Schwärmen geraten ist? Kein Problem: „So schmeckt Wuppertal!“ gibt es für 9,90 Euro im Zeitschriftenhandel, im Buchhandel, in der Rundschau-Geschäftsstelle an der Ohligsmühle 7-9 direkt gegenüber der Schwebebahnstation sowie auf www.wuppertalshop.de

Currywurst-Update

Nach Redaktionsschluss von „So schmeckt Wuppertal!“ haben sich in der Rubrik „3 Tipps für ...“ noch zwei Veränderungen ergeben, die dort empfohlene lokale Currywurst-Institutionen betreffen: Die große Fangemeinde des Imbiss Fridau am Haken darf sich darüber freuen, dass die nach einem Brand zwischenzeitlich nur per Verkaufswagen aktive Mannschaft der Currywurst-Kultstätte jetzt wieder ihren angestammten Standort an der Uellendahler Straße 316 bezogen hat.

Weniger gut sind die Nachrichten vom Rott, wo Torsten Just die Barmer Dependance seines Retro-Imbiss „Schmackes“ schließen muss. Grund: Der von 485 auf 1.110 Euro mehr als verdoppelte Stromkostenabschlag für das Lokal an der Ecke Just: „Das kann ich nicht bezahlen. So stark ist der Standort ein Jahr nach der Gründung nicht“, so der Inhaber, der am 23. Dezember hier die letzte Currywurst mit der beliebten Schmackes-Sauce verkauft. Das „Schmackes“-Stammhaus am Mirker Bahnhof bleibt aber natürlich weiterhin geöffnet.

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