Jette Müller ist gestorben Abschied von einer Gastro-Legende

Wuppertal · Jette Müller, die in der Wuppertaler Gastronomie-Szene viele Jahrzehnte lang zahlreiche Facetten geprägt hat, ist Mitte Juni gestorben.

 Jette Müller im Dezember 2017 vor ihrem „Ottenbrucher Bahnhof“.

Jette Müller im Dezember 2017 vor ihrem „Ottenbrucher Bahnhof“.

Foto: Simone Bahrmann

Im Dezember 2017 sagte Jette Müller im Gspräch mit der damaligen Rundschau-Redakteurin Hannah Florian: „Ich glaube, wir haben die Wuppertaler Kneipengeschichte hier mitgeschrieben.“

Mit „wir“ meinte sie sich und und ihren Ex-Mann Klaus Müller, besser bekannt als „Fongi“, der zuletzt das „KMB“ in der Obergrünewalder Straße betrieben hatte. „Fongi“ lebt bereits seit April 2014 nicht mehr.

Jette und Klaus Müller waren vor 53 Jahren mit einem Jazz-Club an der Adersstraße gestartet, Jette Müller hatte dann zehn Jahre lang den „Fundus“ an der Ottenbrucher Straße im Luisenviertel, bis sie von 1991 bis 2017 Hausherrin im unvergessenen „Ottenbrucher Bahnhof“ an der Funckstraße war. Jette Müller ist 73 Jahre alt geworden.

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