Gutachten zur Hochwasserkatastrophe Spiecker: „Aufarbeitung ist noch nicht abgeschlossen“

Wuppertal · Bürgermeister Rainer Spiecker (CDU) spricht sich dafür aus, dass das Gutachten des Wupperverbandes zur Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in den Fachgremien vorgestellt wird.

 Das Hochwasser in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli auf der Talachse.

Das Hochwasser in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli auf der Talachse.

Foto: Christoph Petersen

„Den Ratsgremien liegt das Gutachten leider bis heute nicht in seiner vollständigen Form vor. Wir kennen bisher nur die Bewertungen des Wupperverbandes. Außerdem ist das 166 Seiten umfassende Gutachten für den Laien nur schwer zu verstehen und Bedarf der Erklärung und Einordnung. Insofern wünsche ich mir, dass man den Fachausschüssen dieses Gutachten in Gänze einmal vorstellt und erwarte, dass dies nach der Sommerpause nachgeholt wird“, so der Vorsitzende des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit.

Wichtig sei, „dass nun die Daten und Fakten des Hochwasserereignisses auf dem Tisch liegen und wissenschaftlich eingeordnet und überprüft wurden. Damit ist die Aufarbeitung dieses furchtbaren Ereignisses aber noch nicht abgeschlossen. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Gutachten müssen ernst genommen und auch in den Fachgremien des Rates diskutiert werden. Eine solche Katastrophe darf sich nicht noch einmal wiederholen.“

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