Polizeipräsidium Wuppertal Nach Hochwasserkatastrophe: 300 Ehrenmedaillen verliehen

Wuppertal · Zehn Monate nach der verheerenden Unwetterkatastrophe, die im Juli 2021 auch in Teilen des bergischen Städtedreiecks für Not und Zerstörung sorgte, ist 300 Angehörigen des Polizeipräsidiums Wuppertal die Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille verliehen worden.

 Die Feierstunde im Präsidium.

Die Feierstunde im Präsidium.

Foto: Polizei

Bei einer internen Veranstaltung an der Friedrich-Engels-Allee dankte Polizeipräsident Markus Röhrl seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre besondere Leistung während der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 und in den Tagen danach: „Sie haben in der größten Naturkatastrophe unseres Landes unter persönlichem Einsatz Menschen, Hab und Gut geschützt und gerettet. Als Schutzfrauen und Schutzmänner. Darauf können Sie stolz sein.“

Die Geehrten hatten während der Unwetterkatastrophe in den besonders betroffenen Gebieten in Wuppertal und Solingen geholfen, einige waren aber auch in anderen schwer von Überflutungen betroffenen Regionen Nordrhein-Westfalens wie dem Rhein-Erft-Kreis, dem Kreis Euskirchen und dem Rhein-Sieg-Kreis im Einsatz.

 Die Ehrenmedaille.

Die Ehrenmedaille.

Foto: Polizei

Die Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille „Unwetterkatastrophe 2021“ war im Oktober 2021 vom Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen als Zeichen der Anerkennung und Würdigung des besonderen Einsatzes bei der Bewältigung der Unwetterkatastrophe gestiftet worden.

Die altsilberne Medaille trägt auf der Vorderseite die Kurzbezeichnung des Einsatzes „Unwetterkatastrophe 2021“ sowie den Schriftzug „Dank den Helferinnen und Helfern“. Auf der Rückseite befindet sich das nordrhein-westfälische Landeswappen.

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