Einspurige Verkehrsführung Abgestorbene Fichten entlang der L 74 werden gefällt

Wuppertal · Im Arboretum Burgholz entlang der L 74 werden in den kommenden Wochen (9. Mai bis voraussichtlich 5. Juni 2022) zahlreiche abgestorbene Fichten gefällt. Das sei notwendig, um die Verkehrssicherheit auf der Landstraße gewährleisten zu können, so das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft.

 Symbolbild.

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Foto: Wuppertaler Rundschau

Betroffen ist der Bereich zwischen Solingen-Aue bzw. Schrodtberg und dem Sonnborner Kreuz. „Die toten Bäume auf einer Fläche von rund drei Fußballfeldern waren durch die vom Klimawandel bedingten Trockenjahre 2018 bis 2020 geschwächt worden und sind dann in Folge eines massiven Befalls von Borkenkäfern abgestorben“, heißt es.

Auf der Fläche sollen nun klimatolerante Baumarten wie die Traubeneiche gepflanzt werden, die dann mit ihrem Wurzelwerk den Hang langfristig stabilisieren und somit Erdrutsche verhindern sollen. Um die Menschen, die die neuen Bäume pflanzen und pflegen, aber auch vorbeifahrende Autos zu schützen, müssen die bruchgefährdeten, toten Bäume vorher entnommen werden.

Die L 74 wird deshalb auf Höhe der Ortschaften Solingen-Aue bzw. Schrodtberg in Fahrtrichtung des Sonnborner Kreuzes in beiden Richtungen einspurig mit einer Überleitung in den Gegenverkehr. „Da es im Bereich Wuppertal-Cronenberg bereits jetzt zu Verkehrsbehinderungen durch Baustellen kommt, wird eine weiträumige Umfahrung der Baustelle nicht empfohlen“, so „Wald und Holz NRW“.

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