Neuigkeiten aus der Gastronomie What’s new, what’s zu in Wuppertal?

Wuppertal · Ganz viel in Bewegung: Alles Mögliche aus der vielfältigen Wuppertaler Gastronomie.

Tim Lipke (Villa Foresta, li.) und Marinos Katis (Grigio) haben jetzt zusätzlich gemeinsam das Restaurant im Schloss Lüntenbeck übernommen.

Tim Lipke (Villa Foresta, li.) und Marinos Katis (Grigio) haben jetzt zusätzlich gemeinsam das Restaurant im Schloss Lüntenbeck übernommen.

Foto: privat

Der Westen leuchtet! Auf Schloss Lüntenbeck in Sonnborn gibt es gleich zwei Neuigkeiten: Ab sofort ist das Restaurant Schloss Lüntenbeck in ganz neu gestalteten Räumen wieder da. Ein motiviertes Küchen- und Service-Team um Tim Lipke, den Besitzer der „Villa Foresta“ am Toelleturm, und Marinos Katis, Inhaber des „Grigio“ am Katernberg, hat das Restaurant im Schloss übernommen und mit neuem Leben gefüllt. Auf dem Programm stehen deutsche und internationale gehobene Küche sowie Platz für viele unterschiedliche Feierlichkeiten. Ihre angestammten Restaurants betreiben Lipke und Katis natürlich weiterhin.

Doch damit nicht genug vom Schloss: Im großen Festsaal der Schloss-Etage im Haupthaus plant und bewirtet ab 1. Januar 2023 die Münchhausen Gastronomie GmbH, ein Familienunternehmen aus Düsseldorf, sämtliche Veranstaltungen wie Jubiläen, Firmen-Events oder Galas. Infos zu beiden neuen Locations gibt es auf schloss-luentenbeck.de. 

Yulia und Martin Milenovi kochen im ehemaligen Haus Hohenstein bis 19. Dezember immer montags Eintöpfe to go für 2,99 Euro – und für einen guten Zweck.

Yulia und Martin Milenovi kochen im ehemaligen Haus Hohenstein bis 19. Dezember immer montags Eintöpfe to go für 2,99 Euro – und für einen guten Zweck.

Foto: Catering Milenovi

Keine so guten Nachrichten gibt‘s aus der Gutenbergstraße 14 am Arrenberg: Dirk Breidenbruch hat seine Brokat Bar geschlossen – und sucht einen Nachfolger. Breidenbruch musste, wie er auf Facebook mit emotionalen Worten schreibt, nach 46 Monaten das Handtuch werfen: Die Mischung aus Corona, Wirtschaftslage und Personalmangel habe ihm keine andere Wahl mehr gelassen.

Auch im schon lange existierenden und eigenwilligen Restaurant Pöschkes an der Neuen Friedrichstraße 43 unterhalb vom Mirker Bahnhof ist die Ära von Eveline und Rainer Pöschke zu Ende gegangen. Am 7. Oktober hieß es auf Facebook: „Liebe Freunde, liebe Gäste! Wir möchten uns von euch verabschieden. Nach vielen Jahren schließen wir nun aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen unseren Betrieb.“ Auch hier läuft die Suche nach einem Nachfolger für das ungewöhnlich barock eingerichtete Lokal.

Im Luisenviertel gibt es leider immer noch kein grünes Licht aus dem Mediterran an der Friedrich-Ebert-Straße 41: Das Lokal, das der frühere Spitzenkoch Arben „Beni“ Hazizi 27 Jahre lang betrieben hatte, ist zwar erfolgreich verkauft worden. Der neue Inhaber jedoch hat bisher noch kein Startsignal gegeben.

Apropos Startsignal: Das arabische Restaurant Karawane an der Hofaue 6 wird aufwendig und umfassend renoviert – und das ist ja bekanntlich (vor allem zurzeit) kein Spaziergang. Deshalb verzögert sich die Wiedereröffnung nach Angaben der Inhaber noch etwas.

Zum Schluss noch ein Blick nach Barmen, wo das Restaurant Milenovi im ehemaligen Haus Hohenstein (Hohenstein 119) in der Vorweihnachtszeit eine außergewöhnliche Charity-Aktion startet: Vom 14. November bis 19. Dezember gibt es jeweils montags verschiedene Eintöpfe zum Mitnehmen für den Schlagerpreis von 2,99 Euro. Die Einnahmen gehen im Wechsel an Kindertal, das Haus Michael und das Kinderhospiz Burgholz.

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