Sonntag ab 10 Uhr Viele Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal lädt anlässlich des Volkstrauertags (13. November 2022) zu ihrer zentralen Veranstaltung ein. Sie beginnt um 11 Uhr auf dem Ehrenfriedhof Barmen an der Lönsstraße in Heckinghausen.

Denkmal im Ronsdorfer Stadtgarten für die Deserteure.

Denkmal im Ronsdorfer Stadtgarten für die Deserteure.

Foto: Ulrike Schrader

Dort soll der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht werden. Nach der Musik vom Bundesbahn-Orchester und einer Begrüßung von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind spricht Pfarrerin Waltraud Hummerich (stellvertretende Superintendentin des Kirchenkreises Wuppertal), bevor ein Kranz niedergelegt wird.

Eine Übersicht über die Gedenkfeiern in Wuppertal:

10 Uhr: Ehrenmal Lüntenbeck (Bezirksvertretung)

11 Uhr: Ehrenfriedhof Barmen (Lönsstraße, Zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Wuppertal)
11 Uhr: Ehrenmal Am Kriegermal (Bezirksvertretung)

11:15 Uhr: Ehrenmal Dönberg (Bezirksvertretung)
11:15 Uhr: Ehrenmal Cronenberg (Cronenberger Heimat- und Bürgerverein)
11:15 Uhr: Ehrenmal Nächstebreck (Bürgerverein Nächstebreck)

11:30 Uhr: Gedenkfeier im Bereich Linde im Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Linde (Linde 112, Bezirksvertretung/Bürgerverein Linde)
11:30 Uhr: Ehrenmal Grünental (Bezirksvertretung/Bürgerverein Frielinghausen/Walbrecken)

11:45 Uhr: Ehrenmal Nordpark (Nordstädter Bürgerverein Barmen)

12:15 Uhr: Jüdischer Friedhof (Hugostraße)
12:15 Uhr: Langerfelder Markt (Bezirksvertretung)
12:15 Uhr: Ehrenmal Herbringhausen (Bürgerverein)

12:30 Uhr: Ehrenhain Vohwinkel (Bezirksvertretung/Bürgerverein Vohwinkel)
12:30 Uhr Ehrenmal Stadtgarten Ronsdorf (Gedenkfeier in der Wagenhalle der Freiwilligen Feuerwehr, Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein)
12:30 Uhr: Ehrenmal Am Hedtberg (Bezirksvertretung/Bürgerverein Langerfeld)

14:30 Uhr: Mahnmal KZ Kemna. Die Kranzniederlegung wird vom Jugendring Wuppertal organisiert. Am Mahnmal KZ Kemna, gegenüber dem ehemaligen Fabrikgelände der Putzwollfabrik, wird an die Opfer und an die an ihnen begangenen Gräueltaten des „Dritten Reiches“ erinnert. Sechs Monate lang wurden 1933 am Rande von Wuppertal Menschen gefoltert und gequält, bis das KZ an einen anderen Ort verlegt wurde.

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