Kurz vor Weihnachten machen wir nochmal einen kleinen Streifzug in Sachen Lokale, Restaurants, Cafés & Co. Wir beginnen im Gebäude des Schwebebahnhofs Döppersberg. Wo vor einer Weile das „Cinnamood“ zu finden war, ist jetzt das Seven One – Matcha & Coffee zu Hause: Mit diesem Bistro hat sich Nescho Relic den Traum von der eigenen Gastronomie-Adresse erfüllt. Zu finden sind Naturprodukte in modernem Food-Style – zum Vor-Ort-Genießen oder zum Mitnehmen. Es gibt frisch belegte Baguettes, Bagels und Croissants in vielen Variationen sowie verschiedene Kuchen. Alle Produkte werden vor Ort frisch gebacken. Auf der Getränkekarte stehen Kaffee, Milchshakes, Matcha oder Limonaden. Für Feste und ähnliche Events gibt’s einen Buffetservice.
Nach dieser Innenstadt-Premiere jetzt eine Zugabe: Das im Luisenviertel heimische Schimmerlos will ab Anfang April in einem zusätzlichen Deli-Standbein mit klassischem Tages-Konzept im Areal Hofaue, Hofaue-Parkhaus und Wesendonkstraße Gäste begrüßen. Dort auf der Rückseite der City-Arkaden, wo lange Tristesse herrschte, wird sich mit dem GESA-Second-Hand-Outlet „talgut“, das an der Hofaue 69 schon geöffnet hat, sowie Kunst- und Schmuck-Werkstätten bald einiges zum Positiven verändern.
Apropos Veränderung: Das „Island“ an der Ecke Islandufer und Alexanderstraße 18 heißt jetzt il Tarantino. Das Konzept aber bleibt gleich: Das Team um Inhaber Giuseppe Rochira serviert eine ganze Reihe von Klassikern der italienischen Küche. Inklusive Pizza natürlich.
An der Herzogstraße 42, wo früher das „Sausalitos“ zu Hause war, hat gestern die Resto-Bar SOMA aufgemacht. Auf dem gastronomischen Programm stehen „Tapas around the world“, Drinks und Musik.
Nicht mehr weiter geht es dagegen für das Homecoming an der Luisenstraße 17: Das liebevoll eingerichtete Café mit eigener Kinder-Spielecke hat nach nur kurzer Zeit seine Türen geschlossen.
Das gilt auch – jedenfalls Wuppertal betreffend – für das zehn Jahre lang bestehende vegane Restaurant Fancy Foods, das erst vor etwa zwei Jahren von Unterbarmen an die Schöne Gasse 6 in der Elberfelder City umgezogen war. Inhaberin Mechthild Zubeida Pohlhaus ist nach Helgoland „ausgewandert“ – und mit ihrer pflanzenbasierten Weltküche nun im dortigen „Fährhaus“ zu finden.
Zum Ausklang geht‘s noch etwas weiter in Richtung Osten – zunächst in die Barmer Innenstadt: Hier ist das Café Moritz an der Höhne 22 jetzt auch wieder samstags geöffnet. Und zwar von 9 bis 22 Uhr.
Ein gutes Stück weiter draußen, auf den Nordhöhen am Ende von Nächstebreck, wollte der Westfalenkrug an der Schmiedestraße 56 ein vorweihnachtliches Zeichen setzen und Gäste einladen, die sich eine Mahlzeit im Restaurant gar nicht leisten können. Mit Organisations-Hilfe der Wuppertaler Tafel, des DRK-Kreisverbandes Wuppertal und des Vereins „VIFA-Erziehungshilfen“ konnten die „Westfalenkrug“-Chefs Daniel und Marko Pleic ihre Idee realisieren und 90 Menschen in schwierigen Lebenslagen mit einem Drei-Gang-Menü verwöhnen, das zusätzlich von einem nicht genannten Spender finanziell unterstützt wurde.