Aus der Region Ein „Ghost-E-Scooter“ als Erinnerung und Mahnung

Velbert · Nachdem am 24. September 2023 ein 48 Jahre alter Mann am Bahnübergang an der Kuhlendahler Straße in Velbert ums Leben gekommen ist, als er mit seinem E-Scooter über die Gleise in Richtung Langenberg fahren wollte, hat die Kreispolizei Mettmann dort nun einen sogenannten „Ghost-E-Scooter“ aufgestellt.

Polizeioberrat Heiner Mies (li.) und Polizeihauptkommissar Karsten Ingenhoven stellten den „Ghost-E-Scooter“ am Bahnübergang an der Kuhlendahler Straße in Velbert auf.

Polizeioberrat Heiner Mies (li.) und Polizeihauptkommissar Karsten Ingenhoven stellten den „Ghost-E-Scooter“ am Bahnübergang an der Kuhlendahler Straße in Velbert auf.

Foto: Kreispolizei Mettmann

Man wolle auf diese Weise sowohl dem verstorbenen 48-Jährigen gedenken als auch andere E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer, Fußgängerinnen und Fußgänger bzw. Radfahrerinnen und Radfahrer auf die Gefahrenstelle aufmerksam machen, heißt es.

Seit einigen Jahren werden in Deutschland sogenannte „Geisterräder“ oder „Ghostbikes“ an Stellen im öffentlichen Raum aufgestellt, an denen Menschen im Straßenverkehr tödlich verunglückt sind. Dabei handelt es sich um vollständig weiß lackierte Fahrräder, die als Mahnmal für die Verstorbenen an der jeweiligen Unfallstelle positioniert werden.

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