Eine Zugbegleiterin (22) hatte der Bundespolizei gemeldet, dass sich ein Fahrgast aggressiv verhalte, sich nicht ausweisen und auch keine Fahrkarte vorzeigen wolle. Der Guineer kam mehrmaligen Aufforderungen, die Toilettenräume zu verlassen, nicht nach. Er wurde von den Uniformierten „unter erheblichen Kraftaufwand“ aus dem Zug geführt.
Nach einer Überprüfung der Personalien wurde der Tatverdächtige mit einem Platzverweis für den Bahnhofsbereich entlassen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, der Körperverletzung, des Widerstandes sowie des tätlichen Angriffs eingeleitet. Die eingesetzten Beamten verletzten sich am Knie, blieben aber weiterhin dienstfähig.