Der Notruf ging um 6:30 Uhr ein. Daraufhin rückte die Remscheider Feuerwehr aus und erreichte schnell die Einsatzstelle. Vor Ort sahen die Feuerwehrmänner die Wagen, die in Flammen standen – eines davon massiv im gesamten Bereich, das andere im Bereich des Hecks. Die Einsatzkräfte bereiteten bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sofort den Löschangriff vor. Ein Trupp begann unter Atemschutz, das Feuer zu bekämpfen.
Wegen des winterlichen Wetters begann das Löschwasser schnell zu frieren. Die Feuerwehr bat deshalb die Autobahnmeisterei hinzu, die die betroffenen Bereiche abstreute. Auch im weiteren Verlauf des Einsatzes waren entsprechende Maßnahmen notwendig.
In den vier Autos saßen insgesamt acht Personen. Vier von ihnen zogen sich durch die Kollisionen leichte Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst im Rahmen der Ersten Hilfe versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die vier PKWs waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen und dann abgeschleppt werden. Die Polizei sicherte vor Ort auf der Fahrbahn und an den Wagen Spuren, um die Unfallursache (unangepasste Geschwindigkeit, Fahrfehler, Glätte oder technischer Defekt) zu ermitteln. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Die A1 war in dem Bereich in Richtung Dortmund zunächst länger komplett gesperrt. Danach wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt. Es bildete sich ein Stau, am Vormittag wurde dann die linke Fahrspur freigegeben.
Die Polizei empfahl den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern, den Bereich zu umfahren. Die Feuerwehr Remscheid war bis 8 Uhr mit insgesamt 22 Einsatzkräften vor Ort.
