Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Krisenstabsleiter Johannes Slawig haben sich am Montagabend (19. Juli 2021) im Stadtteil Beyenburg ein Bild von den Zerstörungen des Hochwassers gemacht.
Draußen wird das abgepumpte Wasser in die Kanalisation gekippt. Drinnen läuft derweil nichts mehr. Das Gerichtsgebäude mit Landgericht, Amtsgericht und Arbeitsgericht ist seit der Überflutung der beiden Untergeschosse in der Nacht zum Donnerstag (15. Juli 2021) gesperrt. NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) war am Montag (19. Juli) am Eiland.
Die Abfallwirtschaftsgesellschaft Wuppertal hat nach eigenen Angaben im gesamten Stadtgebiet mehr als 520 Tonnen Sperrmüll eingesammelt. Für das kommende Wochenende erhält die AWG von Müllwerkern aus anderen Kommunen, insbesondere aus dem Gebiet des „EKOCity“-Zweckverbandes, unterstützt.
Die Stadtsparkasse Wuppertal hat inzwischen wieder 24 von 34 Filialen in Betrieb. Der Standort Unterbarmen bleibt nach dem Hochwasser geschlossen, neun kleinere noch wegen der Corona-Pandemie.
Die Bayer AG spendet 600.000 Euro als Soforthilfe für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe. Die Mittel sind für das Deutsche Rote Kreuz sowie zwei Stiftungen in Wuppertal und Leverkusen bestimmt.
Betr.: Betonierung der Innenstadt
Eine schöne Aktion zu Gunsten der vom Hochwasser Betroffenen haben sich Kinder der Paddler-Gilde Wuppertal ausgedacht, die am Beyenburger Stausee zu Hause ist.
Betr.: Unwetter-Überflutungen
Betr.: Wuppertal als „Schwammstadt“?
Betr.: Unwetter-Überflutungen
Betr.: Unwetter-Überflutungen
Obwohl sich die Hochwasser-Lage in Wuppertal weiter entspannt, befindet sich das lokale Technische Hilfswerk (THW) weiter im Dauereinsatz.
Betr.: Wuppertal als „Schwammstadt“?
Betr.: Unwetter-Überschwemmungen
Betr.: Müllberge auf Kinderspielplatz
Der Großbrand, der am Freitag (17. Juli 2021) gegen 20 Uhr in einem Gaststättenbetrieb in der Hohenzollernstraße ausgebrochen war, ist laut Polizei offenbar durch ein „Kurzschlussgeschehen in einem Verteilerkasten“ ausgelöst worden.
Betr.: Warnsirenen sind zu leise
Betr.: Überflutungen und Klimawandel
Ein Mann ist am Samstag (17. Juli 2021) gegen 00:15 Uhr am Berliner Platz durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Der potenzielle Täter wurde festgenommen.
In Wuppertal werden in dieser Woche zwei weitere Ampelanlagen modernisiert. Sie erhalten jeweils ein neues Steuergerät und eine neue Außenanlage.
Das Hochwasser hat dramatische Schäden angerichtet, deren Folgen heute noch gar nicht absehbar sind. Auch HELLWEG betreibt Märkte in den betroffenen Gebieten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben daher einen nachhaltigen Eindruck davon, wie groß die Not ist, die mit der Jahrhundert-Flut gekommen ist. Das Familienunternehmen möchte in dieser Situation auch in Wuppertal ein Zeichen der Hilfe setzen.
Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) arbeiten ab Mittwoch (21. Juli 2021) im Auftrag der Stadt Wuppertal in der Cronenberger Lindenallee zwischen der Rathausstraße und Kemmannstraße an einer neuen Fahrbahndecke.
In der Neue Friedrichstraße in Elberfeld startet am Donnerstag (22. Juli 2021) der nächste Bauabschnitt.
Insgesamt 55 Absolventinnen und Absolventen freuten sich kürzlich über den erfolgreichen Abschluss ihres weiterbildenden Studiums „Deutsch als Zweitsprache: Sprachvermittlung in der Migrationsgesellschaft“. Bereits zum fünften Mal bot das Zentrum für Weiterbildung der Bergischen Universität Wuppertal diesen Kurs an. Das Besondere in diesem Jahr: Der gesamte Kurs fand im Modus „Uni@Home“ statt.
Am Montag (19. Juli 2021) hat die Stadt Wuppertal insgesamt 83 Personen gemeldet, die aktuell mit dem Corona-Virus infiziert sind. Der Inzidenzwert liegt bei 15,21, die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen bei 54.
Erneut gehören vier Ärzte des Agaplesion Bethesda-Krankenhauses und des MVZ Agagaplesion Bethesda Wuppertal laut Focus-Ärzteliste und -Klinikliste zu Deutschlands Top-Medizinern.
Die Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen appellieren an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Das helfe, gut durch den Herbst und Winter kommen.