Rundschau-Chronik 2015Z wie zäher Knödel
"Oh Wuppertal, nur die Wupper löppt" lautet das karnevalistische Sessionsmotto 2015/16. Mit ein bisschen Mut hätten die Jecken daraus auch ein "Wuppertal — keiner hat mehr Verkehr" entwerfen können.
"Oh Wuppertal, nur die Wupper löppt" lautet das karnevalistische Sessionsmotto 2015/16. Mit ein bisschen Mut hätten die Jecken daraus auch ein "Wuppertal — keiner hat mehr Verkehr" entwerfen können.
Die einen wollen den Klassenerhalt wiederholen, die anderen den Aufstieg. Bei BHC und WSV ging es hoch her — vor wirklich treuen Fans.
Das hatten sich einige Herren anders vorgestellt. Dann hätten sie es aber auch anders einstielen müssen. Dass die Stadtwerke eine neue Hauptverwaltung benötigen, war unstrittig. Die PCB-Belastung in den beiden Türmen an der Bromberger Straße ließ auch keine andere Wahl.
... das Krimi-Stipendium der Nordsee-Insel Juist geht 2016 an die Wuppertaler Autorin Sibyl Quinke.
Als ein 55-Jähriger am Neujahrstag (1. Januar 2016) gegen 4 Uhr zu Fuß am Gemarker Ufer in Barmen unterwegs war, wurde er überfallen.
Die Polizei in Wuppertal musste in der Silvesternacht 2015/16 insgesamt 37-mal (vor einen Jahr: 21-mal) wegen Streitigkeiten, Randale und Körperverletzungen ausrücken. In 20 Fällen wurde "grober Unfug" als Einsatzgrund notiert, etwa durch Abbrennen von Pyrotechnik.
Wenn der Satz "Zahlen sprechen für sich" je gestimmt hat, dann hier: 2011 kamen 270 Flüchtlinge nach Wuppertal, 2015 waren es 3.000.
Die Vorbereitungen für die 29. Wuppertaler Stadtmeisterschaften im Hallenfußball laufen auf Hochtouren. Erstmals in der Geschichte der Veranstaltung wird auf einem Kunstrasen gekickt — und der wird in Kürze verlegt.
Nach zwölf Jahren Kleinkunstbühne, über drei Jahren Leerstand und mehrmonatigen Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten bekam Wuppertal Anfang Februar sein traditionsreiches Lichtspielhaus, das "Rex"-Kino am Kipdorf, wieder zurück.
Vielleicht wird 2015 ja als das Jahr der Weichenstellung in die Geschichte der Wuppertaler Seilbahn eingehen. Doch ob das Projekt je verwirklicht wird, bleibt offen: Viele Anlieger wehren sich schon jetzt vehement gegen einen "Überflug".
In der Silvesternacht (31. Dezember 2015/1. Januar 2016) ist eine Wohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Schwarzbach komplett ausgebrannt. Da das Gebäude nicht mehr bewohnbar ist, wurden die meisten Personen vom Sozialdienst in städtischen Unterkünften untergebracht.