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Überflutungen und Klimawandel: Ideen gibt es genug

Überflutungen und Klimawandel : Ideen gibt es genug

Betr.: Überflutungen und Klimawandel

Nicht nur Trump scheint den Klimawandel zu negieren, auch unsere Stadtverwaltung scheint von dieser Einstellung nicht weit entfernt!

Ich habe schon mehrfach Vorschläge gemacht, wie wir hier in Wuppertal dem Klimawandel entgegenwirken könnten. Dazu habe ich bereits mehrere Politiker angeschrieben und auch mit ihnen gesprochen, ohne Erfolg.

1) Mehr Kreisverkehre und Zebrastreifen statt Ampeln = Einsparen von Strom, von Zeit, von zusätzlichem Ausstoß von CO²

2) Freigeben von Parkplätzen für die Öffentlichkeit, damit das Umkreisen in der Siedlung wegfällt

3) Entfernen von Fahrradständern (zum Beispiel in der Bayreuther Straße vor dem Gymnasium, die kein Mensch nutzt)

4) Entfernen von Sperrflächen, wo es nicht mehr nötig ist (zum Beispiel in der Bayreuther Straße vor dem ehemaligen Telekomgebäude)

5) Auch ein Einrichten einer Fußgängerzone am Laurentiusplatz kann ich nur befürworten!

6) Ein generelles Abschaffen der gelben und grauen Säcke und stattdessen Mülltonnen und ein Muss für braune Tonnen (Briller Viertel ist diesbezüglich hinterwäldlerisch) – ich denke, hier geht Umweltschutz vor Denkmalschutz!

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7) ab und an einen autofreien Sonntag (hat in den 70ern wegen Ölkrise auch geklappt), dafür: Freies oder preisreduziertes Fahren im ÖPNV, bevorzugtes Fahren für Radfahrer – zusätzlich könnte man die Autofahrer, die mit einer Sondergenehmigung fahren dürfen, dazu verpflichten, nur 20 km/h zu fahren.

Im Moment wird hier in Wuppertal eine Politik am Bürger vorbei gefahren, wie ich meine. Schade, dabei gibt es Ideen genug!

Dorothee Lankers