Ideen sind gefragt Varresbeck: Was wünscht sich Wuppertal?

Wuppertal · Das Immobilienunternehmen Renaissance AG hat den historischen Bahnhof Varresbeck an der Nordbahntrasse gekauft: Jetzt sind alle Wuppertaler eingeladen, Vorschläge für die Wiederbelebung des geschichtsträchtigen Gebäudes zu machen.

 So präsentiert sich die Vorderansicht des alten Bahnhofs Varresbeck an der Nordbahntrasse.

So präsentiert sich die Vorderansicht des alten Bahnhofs Varresbeck an der Nordbahntrasse.

Foto: Renaissance I&B AG

Die lange Historie des Bahnhofes, der an der Benrather Straße im Dornröschenschlaf liegt, beginnt mit seiner Planung im Jahr 1876. In Betrieb genommen wurde er am 15. September 1879. Stillgelegt worden ist der Bahnhof am 23. August 1991. Seit 1992 ist die schieferverkleidete Fachwerkkonstruktion als Baudenkmal eingetragen. 2010 wurde das Gebäude von einem Privatmann als Wohnhaus gekauft und die Renovierung gestartet. Im Mai dieses Jahres nun hat die Renaissance AG, die sich gut mit der Wiederbelebung von Baudenkmälern auskennt, den Bahnhof erworben.

Renaissance-Vorstand Christian Baierl: „Dieses Gebäude ist ein Stück Stadtgeschichte, die es zu erhalten gibt. Wir wissen selbst noch nicht genau, was wir daraus machen. Es ist vieles denkbar. Ein schönes Café mit Biergarten würde sich natürlich anbieten, hier könnte man direkt von der Trasse aus anhalten und einige schöne Stunden verbringen. Historische Eisenbahnsignale haben wir auch schon, die könnten dann anzeigen, wenn geöffnet ist. Hier kann man eine wunderbare Idylle in historischem Ambiente schaffen, die ihresgleichen sucht. Mit dem richtigen Pächter kann ich mir das sehr gut vorstellen. Aber wie gesagt, alles ist denkbar.“

Und darum möchte Christian Baierl die Wuppertaler mit einbeziehen und sie nach ihrer Meinung fragen, was sie sich hier am meisten wünschen. Wer eine gute Idee für die Bahnhofs-Zukunft hat, schreibt einfach eine Mail an info@renaissance.ag

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