Inklusionsbüro Ideen für ein barrierefreies Wuppertal

Wuppertal · Das Wuppertaler Inklusionsbüro hat die Kampagne ,,Meine Barrierefreiheit, mein Wuppertal“ gestartet. Bis zum 20. August können Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen für eine barrierefreie Stadt einbringen.

Symbolbild.

Foto: Gino Crescoli

Gefragt sind Ideen, die den Alltag leichter und vor allem barrierefrei machen – und gute Beispiele aus dem Stadtgebiet. Die Beiträge und Ideen können als Bild oder kurzes Video an Nina Pitscher vom Inklusionsbüro gesndet werden: nina.pitscher@stadt.wuppertal.de, Telefon: 0202 / 563-4190. Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn: „Kleine Barrieren sind oft große Hindernisse für die Teilhabe von Menschen. Mit Aufmerksamkeit, Kreativität und Engagement können wir im Alltag viele dieser Stolpersteine beiseite räumen. So kann jeder einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft leisten. Das hilft und das macht Spaß!“

Das Inklusionsbüro ist Teil des Sozialamtes der Stadt. Aktuell hat das Büro, in dem die Behindertenbeauftragte Sandra Heinen und Nina Pitscher, die die Geschäftsführung des Beirates der Menschen mit Behinderung innehat, gemeinsam arbeiten, seine Homepage neu überarbeitet und einen regelmäßigen Newsletter an den Start gebracht. Unter www.wuppertal.de informiert das Büro rund um die Themen Inklusion, Barrierefreiheit, Teilhabe und Antidiskriminierung für und von Menschen mit Behinderung. Unter dem Reiter „Barrierefreiheit“ finden sich zum Beispiel Checklisten für barrierefreie Veranstaltungen, aber auch interessante Veröffentlichungen, die eine Hilfestellung für Inklusionsinteressierte bieten.

Seit April 2021 bringt das Inklusionsbüro in regelmäßigen Abständen den ,,Newsletter Inklusion“ heraus. Er enthält Informationen rund um die Themen Barrierefreiheit und Inklusion, informiert über Wuppertaler Entwicklungen, schaut aber gerne auch über Stadtgrenzen hinweg zum Beispiel auf interessante Gesetzgebungsverfahren. Wer den Newsletter abonnieren möchten, kann ihn per E-Mail ordern.