Bergischer Gemeinschaftsstand Wuppertal plant für die Eisenwarenmesse 2022

Wuppertal / Köln · Alle zwei Jahre ist Köln Treffpunkt für Hersteller, Händler und Multiplikatoren aus der Eisenwarenbranche. Wuppertal plant für 2022 wieder eine gemeinsame Messe-eilnahme mit Solingen und Remscheid.

 Der Gemeinschaftsstand.

Der Gemeinschaftsstand.

Foto: Wirtschaftsförderung

Zum achten Mal organisieren die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW) sowie die lokalen Wirtschaftsförderungen der drei Städte einen gemeinsamen Auftritt für Unternehmen. Für den Bergischen Gemeinschaftsstand werden Firmen gesucht, die sich und ihre Produkte beim wichtigsten Branchentreff für Metall- und Eisenwaren präsentieren möchten. An der Messe 2018 nahmen laut Veranstalter über 2.700 Anbieter aus 58 Ländern und 47.000 Fachbesucherinnen und -besucher teil. Im vergangenen Jahr fiel sie wegen der Corona-Pandemie aus. Für den nächsten Termin im März 2022 wird daher eine große Nachfrage an Ausstellungsflächen erwartet.

Gerade im digitalen Zeitalter sei der persönliche Austausch auf Fachmessen wichtig, weiß Jürgen Altmann von der Wirtschaftsförderung Wuppertal: „Auch in der Eisenwarenbranche werden Produkte immer komplexer und damit erklärungsbedürftiger. Zugleich wird das Angebot immer vielfältiger, was die Kaufentscheidung zusätzlich erschwert. Der Handel möchte Erfahrungen austauschen und Informationen aus erster Hand bekommen. Kunden möchten die Produkte anfassen“. Persönliche Vertrauensverhältnisse würden immer wichtiger. Kontakte müssten geknüpft und gepflegt werden. „Und wo könnte dies besser geschehen als auf Messen, im direkten Dialog mit allen in Frage kommenden Geschäftspartnern?“, so Altmann.

Der gemeinsame Auftritt des Bergischen Städtedreiecks hat sich bewährt. Über 100 Unternehmen haben seit 2006 am Gemeinschaftsstand teilgenommen. Der ist mit inzwischen 320 Quadratmetern Fläche kräftig gewachsen und liegt in der wichtigsten Messehalle 10, wo fast alle großen Werkzeughersteller vertreten sind. „Teilnehmer des Gemeinschaftsstandes profitieren aber nicht nur von einer guten Positionierung und einem repräsentativen Aufritt. Gleichzeitig können durch den zentralen Messebau und das gemeinsame Angebot von Catering, Servicepersonal, Werbemaßnahmen sowie Lager- und Besprechungsräumen die Kosten und der Logistikaufwand deutlich reduziert werden. So behalten Unternehmen Zeit für ihr Kerngeschäft“, findet die Wirtschaftsförderung.

Unternehmen, die an einer Teilnahme am Bergischen Gemeinschaftsstand interessiert sind, können am 20. April 2021 ab 16 Uhr an einer digitalen Info-Veranstaltung teilnehmen. Die Wirtschaftsförderungen und die BSW informieren über Teilnahmebedingungen und weitere Organisationsschritte. Anmeldung bis zum 16. April an: Jürgen Altmann, Wirtschaftsförderung Wuppertal, Tel. 0202 / 24807-30, E-Mail: altmann@wf-wuppertal.de

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