Warnstreik in Wuppertal IG Metall: „8 oder es kracht“

Wuppertal · In Wuppertal haben sich am Mittwoch (16. November 2022) rund 300 Personen an den Warnstreiks in Metall- und Elektroindustrie in NRW beteiligt. Rund 100 waren es am Vormittag vor der Firma Robert Schröder in Ronsdorf, etwa 200 bei Vorwerk am Blombacher Bach.

Die klare Forderung der IG Metall.

Die klare Forderung der IG Metall.

Foto: Christoph Petersen

Insgesamt legten am Mittwoch nach Angaben der IG Metall (IGM) in Nordrhein-Westfalen 14.900 Metallerinnen und Metaller die Arbeit nieder. Seit Ende der Friedenspflicht hätten sich damit insgesamt 105.815 Beschäftigte aus 904 NRW-Betrieben beteiligt. Die IGM fordert unter anderem acht Prozent mehr Gehalt. (Bilder:)

IG-Metall-Warnstreik in Wuppertal​
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IG-Metall-Warnstreik in Wuppertal

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Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW: „Die eindrucksvollen Warnstreiks in den letzten Wochen sind die Antwort auf das Verhalten der Arbeitgeber am Verhandlungstisch. Es braucht eine ordentliche Tabellenerhöhung ohne unverschämt lange Laufzeit. Morgen muss in Baden- Württemberg eine Lösung her, sonst eskaliert der Konflikt.“

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