Bergische IHK Trauer um Norbert Krienen

Wuppertal · Die Bergische IHK trauert um Norbert Krienen. Der letzte Hauptgeschäftsführer der ehemals selbständigen Bergischen IHK zu Remscheid starb nach langer schwerer Krankheit am 19. April mit 86 Jahren.

 Symbolbild.

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Foto: Polizei

Der in Wuppertal geborene und in Remscheid-Lennep aufgewachsene Krienen stand bis 1977 an der Spitze der Remscheider IHK, zu der damals auch Radevormwald, Hückeswagen und Wermelskirchen gehörten.

Nach der 1977 erfolgten Zusammenlegung der drei Kammern in Wuppertal, Solingen und Remscheid zur heutigen Bergischen IHK blieb er bis 1985 Kammermitarbeiter. Die Remscheider Unternehmerinnen und Unternehmer setzten sich damals über mehrere Jahre gerichtlich gegen die Fusion zur Wehr – letztendlich aber erfolglos.

Seine berufliche Laufbahn in der IHK-Organisation begann der Jurist 1966 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der damaligen IHK Wuppertal. Am 1. Oktober 1971 wechselte er dann zur Bergischen IHK in Remscheid.

Norbert Krienen war vielfältig ehrenamtlich engagiert, beispielsweise als Vorsitzender des örtlichen Rotary-Clubs, des Tennisclubs Grün-Weiß Lennep und der Deutschen Olympischen Gesellschaft (Ortsgruppe Remscheid).

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