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Grüner Zoo Wuppertal: Löwin „Maisha“ lebt nicht mehr

Grüner Zoo Wuppertal : Löwin „Maisha“ lebt nicht mehr

Der Grüne Zoo Wuppertal trauert um Löwin „Maisha“. Wie der Tierpark nun bekanntgab, musste sie am 17. Mai im hohen Alter von fast 18 Jahren wegen einer zunehmenden motorischen Störung eingeschläfert werden.

„Die Löwin hatte nur noch wenig Kraft in ihren Hinterbeinen und konnte dadurch nur mit großer Mühe ihre Lieblingsplätze aufsuchen. Da es trotz tierärztlicher Maßnahmen keine Hoffnung auf Heilung ihrer Erkrankung gab, wurde gemeinsam im Team beschlossen, ,Maisha‘ zu euthanasieren. Der Tierkörper wird nun der Universität Gießen für Großkatzen-Studien zur Verfügung gestellt“, teilt der Zoo mit.

„Maisha“ wurde am 9. Juli 2003 im alten Raubtierhaus an der Hubertusallee geboren. Zusammen mit ihren Eltern „Massai“ und „Kisangani“ sowie ihrer Schwester „Malaika“ zog sie im Mai 2007 dann in die neu gebaute Löwenanlage, wo die beiden Schwestern zwei Jahre später mit den drei Löwenkatern „Tamo“, „Massino“ und „Shawano“ vergesellschaftet wurden.

Mit diesen drei Katern, die nun noch die einzigen Löwen im Grünen Zoo sind, lebte „Maisha“ bis zuletzt zusammen. Sie und ihre Schwester „Malaika“, die 2020 starb, waren die ranghöchsten Tiere im Rudel und hatten die Kater immer gut im Griff. „,Maisha‘ wird den Tierpflegerinnen und -pflegern als eine sehr soziale und gelassene Löwin in Erinnerung bleiben“, heißt es.