1. Termine

Bundesjustizministerin diskutiert in Wuppertal über Kinderrechte

Über Kinderrechte : Bundesjustizministerin diskutiert in Wuppertal

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh lädt für den kommenden Montag (28. Juni 2021) zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Kinderrechte mit der Bundesjustizministerin Christine Lambrecht in der City-Kirche Elberfeld ein. Zu Gast sind auch Joachim Türk (Mitglied im Bundesvorstand des Kinderschutzbundes), Jana Ihle (pädagogische Leiterin der Alten Feuerwache) sowie Mouna Boustani (Sprecherin der Bezirksschülervertretung).

„Nie standen wir dem Ziel so nahe wie zum Ende dieser Legislaturperiode: Kinderrechte müssen ins Grundgesetz! Leider ist dieses wichtige Vorhaben quasi in letzter Minute an den Beharrungskräften gescheitert. Die drängende Aufgabenstellung aber bleibt: Kinder müssen in unserer Gesellschaft mehr Schutz und mehr Unterstützung erfahren. Das Ziel der SPD und vieler Kinderschutzorganisationen bleibt: Kinderrechte müssen explizit in unserer Verfassung verankert werden“, so Lindh.

Der SPD-Politiker: „Doch was würde das konkret für die jungen Schützlinge unserer Gesellschaft bedeuten? Wie kann eine Grundgesetzänderung zu einer allgemeinen Verbesserung der Situation unserer Kinder und Jugendlichen führen? Mit Bundesjustizministerin Christine Lambrecht ist es gelungen, die zuständige Ministerin und Kämpferin für die Kinderrechte nach Wuppertal zu holen. Eine Grundgesetzänderung muss mit Leben gefüllt werden. Dem Ziel, die Rechte von Kindern zu stärken, kommen wir mit einem einfachen Beschluss nicht näher."

  • Helge Lindh (SPD).
    In Barmen : Lindh diskutiert auf dem Rathaus-Vorplatz
  • Helge Lindh am Neviandtstift.
    Altenpflege : Helge Lindh: „Applaus ist niemals ausreichend“
  • Helge Lindh (Mitte) mit Csilla Letay
    Zweitältestes Freibad Deutschlands : Lindh: „Die Mirke hat Zukunft“

Lindhs Forderung: „Es müssen konkrete Schritte folgen, die den Schutz von Kindern und Jugendlichen verbessern und dabei auch die neuen Risiken in der digitalen Umgebung in den Blick nehmen. Ich freue mich deshalb sehr, dass auch eine starke Perspektive aus der Praxis auf dem Podium vertreten ist. Wir möchten aber nicht nur über, sondern auch mit jungen Menschen diskutieren. Deshalb ist mir die Zusage von Mouna Boustani von der Bezirksschülervertretung sehr wichtig. Ich freue mich, viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler in der City-Kirche oder digital zugeschaltet willkommen zu heißen.“