Zweitältestes Freibad Deutschlands Lindh: „Die Mirke hat Zukunft“

Wuppertal · Der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh hat dem zweitältesten Freibad Deutschlands, der Mirke, zum 170. Geburtstag gratuliert.

 Helge Lindh (Mitte) mit Csilla Letay und Heiner Mokroß vom Verein „Pro Mirke“.

Helge Lindh (Mitte) mit Csilla Letay und Heiner Mokroß vom Verein „Pro Mirke“.

Foto: Pro Mirke e.V.

Das große Fest am vergangenen Sonntag aus diesem Anlass vor Ort bezeichnete er als „ein Ereignis, das das große Potenzial des Geländes als klimafreundliches, ökologisches Bad, Natur-Ort, Stadtteilzentrum und Kulturstätte live unter Beweis gestellt hat“. Lindh: „Es ist eine große Chance, dass 170 Jahre Mirke, die Millionenförderung des Bundes und der Wille von Zivilgesellschaft und Stadtpolitik jetzt zusammenkommen.“

Der Abgeordnete, der sich im vergangenen Spätsommer persönlich für drei Millionen Bundes-Euro aus Berlin für die Mirke eingesetzt hatte, denkt zurück – und nach vorn: „Die seinerzeitige Schließung war Ausdruck von Hoffnungslosigkeit und fehlenden Perspektiven. Jetzt gilt: Die Mirke hat Zukunft.“ Zum Geburtstag ruft Helge Lindh das Bündnis „Die Mirke geht baden“ ins Leben: Es geht um positive Stimmung, möglichst viele Unterstützer sowie Begleitaktionen in Stadtteilen, Vereinen und Initiativen. Sozusagen eine Lobby-Organisation für die Mirke – und für Wuppertals Freibäder insgesamt.

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