Unterbarmen Hier wachsen Bananen vier Meter hoch

Wuppertal · Auf dem Gelände der indischen Gemeinde des Sri-Navathurgadevi-Tempels an der Hünefeldstraße in Unterbarmen ist mittlerweile eine wahrlich grüne Oase entstanden.

 Nimalasingam Markandu mit seiner beeindruckend großen Unterbarmer Bananenstaude.

Nimalasingam Markandu mit seiner beeindruckend großen Unterbarmer Bananenstaude.

Foto: Simone Bahrmann

Eigentlich prägen Betonmauern und Backsteinwände das Stadtbild in Unterbarmen und machen den Ort des Tempels eher farblos. Deshalb begann Nimalasingam Markandu vor drei Jahren mit der Hobbygärtnerei: Er pflanzte Blumen und Gemüse an, baute ein eigenes Treibhaus und setze kleine Bananenstauden in die Erde. Die sind nun zu stolzen vier Meter hohen Stauden gewachsen.

Der warme und trockene Sommer war für den gelernten Schlosser mit dem grünen Daumen zwar eine echte Herausforderung – aber dennoch haben alle Pflanzen überlebt.

Im angrenzenden Tempel hat er die Hausmeisteraufgaben ehrenamtlich übernommen und fühlt sich für diesen Ort verantwortlich. Die Gemeindemitglieder und Anwohner blicken jetzt gerne auf blühende Blumen und gedeihendes Gemüse. Nur „echte“ Bananen konnte Nimalasingam Markandu bisher nicht ernten: Dafür ist das Wuppertaler Klima leider nicht geeignet.

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