Wilde Müllkippen in Wuppertal „Geschockt, wie dreist einige Menschen sind“

Wuppertal · In Wuppertal mehren sich die wilden Müllkippen. Nun sind welche in Barmen und am Uellendahl aufgetaucht.

 Aufnahme von der Ahorntreppe.

Aufnahme von der Ahorntreppe.

Foto: Brigitte Orlich

„Entlang der Ahorntreppe, die ein wichtiger Zugang vom Rott zur Bushaltestelle Carnaper Straße ist, sammelt sich immer mehr Müll an“, ärgert sich Rundschau-Leserin Brigitte Orlich. „Nachdem die Treppe vor circa zwei Jahren aufwändig gesäubert wurde, scheint es jetzt niemanden zu kümmern, welch verheerender Zustand dort inzwischen herrscht. Bildmaterial, das ich an das Ordnungsamt gesendet habe, blieb bisher unbeachtet. Wenn es nicht längst schon so ist, wird sich dort schnell eine Rattenplage entwickeln. Irgendjemand von der Stadt muss sich doch darum kümmern. Oder?“

Seit vergangener Woche gibt es zudem eine wilde Kippe im Mirker Hain, „die mich und bestimmt auch andere, die den Mirker Hain täglich erholungssuchend aufsuchen, sehr ärgert“, berichtet Anne Rouenhoff. „Es ist schon öfter Bauschutt oder auch Hausmüll dort einfach so abgekippt worden. Aber dieses Mal in einer so großen Menge von etwa zwei Tonnen, dass ich geschockt bin, wie dreist einige Menschen sind. Ich habe die Kippe der Stadt bereits gemeldet und ich weiß, dass die Stadt den Dreck wieder auf Kosten des Steuerzahlers beseitigt. Das ist gut so, sonst wurde es ja liegen bleiben, aber vielleicht sollte man darauf hinweisen, dass es sich nicht um ein Kavaliersdelikt handelt.“

Inzwischen sind die Recyclinghöfe in der Barmer Münzstraße und am Uellendahler Bornberg wieder geöffnet. Infos dazu: hier klicken!

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